Napoli-Transfermarkt, Conte-Lukaku, Kontakt. Der Verein untersucht den Angriff

Napoli-Transfermarkt, Conte-Lukaku, Kontakt. Der Verein untersucht den Angriff
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Der Belgier eröffnet: Er ist die erste Wahl für Post Osimhen. Umfrage auch für Mateta, Dovbyk die andere Alternative

Vincenzo D’Angelo

14. Juni – 11.51 Uhr – MAILAND

Eine berühmte Werbung von vor vielen Jahren betonte die Bedeutung eines Telefonanrufs. Eine andere Ära, lassen Sie uns das klarstellen. Aber das „rettet Ihr Leben“ könnte heute in „verändert Ihr Leben“ geändert werden. Oder Karriere. Romelu Lukakus Sommerhit-Serie ist bereit für eine neue Staffel, genauso spannend wie die vorherigen, aber vielleicht mit weniger Wendungen. Diesmal rennt Romelu vor niemandem davon, er „kämpft“ nicht gegen irgendjemanden. Diesmal erwartet ihn sein Mentor Antonio Conte in Neapel, einem begehrten Reiseziel für Touristen aus aller Welt und mittlerweile auch für Spitzenspieler ein attraktives Fußballziel. Conte und Lukaku stehen sich schon lange sehr nahe, sie haben nach den außergewöhnlichen zwei gemeinsamen Jahren bei Inter nie aufgehört zu kommunizieren. Aber die Aufrufe und Botschaften der letzten Periode sind andere, sie sind zurückgekehrt, um die Arbeit zu beunruhigen: Antonio will Romelu in Neapel, er will gemeinsam mit dem Belgier nach dem in Mailand ein weiteres spannendes Kapitel schreiben, er will Rom im Mittelpunkt der Wiedergeburt der Azzurri. Und Lukaku öffnete sich sofort der Napoli-Hypothese: Er will Antonio erreichen, sich wieder unverzichtbar fühlen.

Sondervereinbarung

Letzte Woche gab Lukaku im belgischen Fernsehen ohne zu zögern zu: „Conte ist der beste Trainer, den ich in meiner Karriere hatte. Jedes Mal, wenn ich mich entschied, zu bleiben oder irgendwohin zu gehen, hat meine Beziehung zum Trainer meine Wahl bestimmt. Es ist, als ob ich es getan hätte.“ Eine Beziehung mit einer Frau. Etwas klappt nicht mehr, warum zusammenbleiben?“ Klare, unmissverständliche Worte. Schließlich hat Lukaku unter Contes Führung noch nie dagewesene Höhen erreicht: 64 Tore in 95 offiziellen Spielen, Meisterschaft und Krönung des Königs von Mailand. Was dann geschah, ist eine Geschichte für sich. Wäre Conte geblieben, hätte Romelu sicherlich nie die Möglichkeit in Betracht gezogen, Inter zu Chelsea zu verlassen. Und nun befindet er sich in der gleichen Situation wie in den letzten beiden Sommern: Er will London verlassen. Antonio ist die Lösung und Napoli studiert, wie man zuschlägt. Zunächst müssen wir jedoch den Abgang von Osimhen abwarten: Arsenal und PSG mögen ihn, aber im Moment will niemand die 130-Millionen-Klausel bezahlen.

Erste Kontakte

Inzwischen hat Napoli daher erste Kontakte mit Chelsea aufgenommen: Romelu hat eine Klausel von 43 Millionen Euro, die Manna und De Laurentiis für zu hoch halten. Sollten sich die Blues für die Leihe öffnen, würde Napoli sofort zuschlagen. Aber im Moment ist das keine praktikable Option, denn Chelsea muss bis Ende des Monats Geld verdienen: Und dann könnte das italienische Angebot 20 Millionen, maximal 25, betragen. Romelu will nach Italien zurückkehren und für Chelsea bleibt ein Problem: es zu lösen schnell würde helfen, den Markt bestmöglich zu planen.

Mateta-Idee

Mittlerweile verfolgt Sportdirektor Manna aber auch andere Ziele. Artem Dovbyk aus Girona war schon immer die erste Alternative und hat bereits ein Preisschild: Durch die Zahlung der 40-Millionen-Klausel hätte Napoli seine neue Nummer 9. Aber eine internationale Auktion steht vor der Tür für Dovbyk, also Napoli Mateta von Crystal Palace, Ein Mittelstürmer, der seit 2020 in den Reihen der Azzurri Widerstand leistet, hat ebenfalls nachgefragt: Damals war er die Alternative zu Osimhen, jetzt könnte er sein Ersatz sein. Der Franzose – 16 Tore in 35 Einsätzen in der letzten Premier League – ist von der Napoli-Hypothese sehr fasziniert und für 30 Millionen könnte Palace sogar einen Verkauf eröffnen. Aber alles hängt von Osi und vor allem von Lukaku ab: Napoli ist für viele attraktiv, Conte ein Erfolgsgarant

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