Siegermelodie für die MotoGP

Siegermelodie für die MotoGP
Siegermelodie für die MotoGP

Ein berühmtes japanisches Sprichwort lautet: „Studieren Sie die Vergangenheit, wenn Sie die Zukunft vorhersagen möchten„. Wenn wir zu Yamaha als Protagonisten in der MotoGP zurückkehren wollen, haben sie unfreiwillig (oder vielleicht auch nicht…) die Ursprünge des Unternehmens ein wenig überdacht. An seinen Gründer, an Torakusu Yamaha, den man als unendliches Genie bezeichnen kann, das in der Lage ist, viele Dinge zu tun und sie gut zu machen. Im Wesentlichen genau das, was das Unternehmen Tre Diapason heute für seinen Relaunch braucht, um wieder ein Protagonist in der MotoGP zu sein. Die in Assen veröffentlichten Ankündigungen bekräftigen die ehrgeizigen Absichten für die Zukunft, im Gegensatz zu dem, was in den letzten Jahren gefehlt hat: der Programmierung.

ENTWICKLUNGEN AUF DER STRECKE FÜR DEN M1 MOTOGP

Torakusu Yamaha war eine Einzelperson mit vielfältigen Aktivitäten, ohne sich jemals auf einen einzigen Sektor zu spezialisieren. Was heute offenbar wieder auf Kurs ist. Der Stagnation der letzten Saisons mit den Entwicklungen, die nur eine Menge neuer Schwingen beinhalteten, steht eine Reihe von Aktualisierungen gegenüber, die, wenn schon nicht der Reaktion der Stoppuhr, so doch zumindest der Grobbearbeitung des kommenden M1 2025 zugute kommen. In Assen stehen Vergleichstests von Abgassystemen, vor allem aber eine neue Motorspezifikation mit einer einzigen Einheit für jeden Fahrer zur Verfügung. Bestanden, auch wenn Assen nicht gerade die richtige Strecke ist, um sich ein Bild davon zu machen. Kurz gesagt: alles zu wissen und zu wissen, wie man es gut macht. Nicht nur die herausragenden Radsportqualitäten (Yamaha-Markenzeichen), sondern auch der Motor und die effiziente Aerodynamik, bei denen etablierte Profis vom Kaliber von Luca Marmorini und Max Bartolini zum Einsatz kommen. Letzterer, übernommen von Ducati, ist eine zentrale Figur für Iwatas ehrgeizige Zukunftsabsichten.

KOMPROMISS

Yamaha wurde bereits im Jahr 1887 als Orgelhersteller gegründet und erfreute sich schnell großer Beliebtheit im Bereich Musikinstrumente. Es gibt viele Parallelen zwischen dieser Branche und dem Motorradsport, im Wesentlichen ist die Unternehmensphilosophie jedoch dieselbe. Um den richtigen Kompromiss zu finden, muss man sich von der Gesamtsymbiose eines Orchesters inspirieren lassen, das sich dafür einsetzt, eine wunderbare Melodie zum Klingen zu bringen. Eine Balance, die sich in der Motorradtechnik mit dem bei der Entwicklung des M1 MotoGP eingeschlagenen Weg verbindet. Mehr PS finden und das klassische Problem des mangelnden Grips lösen, ohne jedoch die besonderen Fahrqualitäten des M1 zu beeinträchtigen. Eins “kurze DeckeBisher eine wunderbare Melodie in den Zukunftsplänen der Verantwortlichen.

WIR WETTEN AUF DIE STARS DER MOTOGP

Als ob das nicht genug wäre, war der gute Torakusu Yamaha ein großer Gelehrter der Astronomie, eine Leidenschaft, die ihm von seinem Vater, einem Astronomen, weitergegeben wurde. Ob es uns gefällt oder nicht, in der heutigen MotoGP ist die Suche nach den Sternen ein wesentlicher Ausgangspunkt. An erster Stelle der Fahrer: Fabio Quartararo, Speerspitze der Zukunftspläne, zu dem erneut Alex Rins stoßen wird, der für die nächsten beiden Saisons gesperrt ist. Stars auch unter den Technikern wie Max Bartolini, das Pramac-Team ist ebenfalls ein Star, zweites Werksteam in jeder Hinsicht für die nächsten 7 (!) Saisons. Außerdem werden die aufstrebenden Stars identifiziert, mit dem Moto2-Programm, das für die Zukunft überprüft und gestärkt wird, mit einem echten Junior-Team, das mit der gleichen Realität wie Paolo Campinoti geteilt wird.

WIR WARTEN AUF DIE ANTWORT DER STOPPUHR

Yamaha nimmt wieder seine zentrale Rolle im MotoGP-Fahrerlager ein, aber am Ende bleibt der unbestreitbare Richter des Motorsports die Stoppuhr. Das Unternehmen weiß es ganz genau. Andererseits stellte der Gründer Torakusu Yamaha als erste berufliche Tätigkeit Uhren her…

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