KGM Torres, Fusion zwischen Moderne und Offroad-Tradition – Der Test von ANSA Motori

KGM Torres, Fusion zwischen Moderne und Offroad-Tradition – Der Test von ANSA Motori
KGM Torres, Fusion zwischen Moderne und Offroad-Tradition – Der Test von ANSA Motori

Der Nachname dieses interessanten Geländewagens ist komplex, denn der historische Name von SsangYong wurde zu KG Mobility (KGM), seit der südkoreanische Hersteller unter die Kontrolle des Industriekonzerns KG Group überging. Es ist viel unmittelbarer, es mit dem Namen Torres zu identifizieren, der nicht nur an das Konzept solider Gebäude erinnert, die sich von den anderen abheben, sondern auch eine Hommage an den intakten chilenischen Nationalpark Torres del Paine darstellt, der eine Fläche von 180 einnimmt Tausend Hektar.

Mit einer Länge von 4.700 mm – ein Wert, der im mittelhohen Bereich liegt – und einer Breite von 1.890 mm zeigt Torres, dass er mit einer Höhe von 1.710 mm und einem Bodenfreiheitswert von 195 mm auch anspruchsvollen Offroad-Situationen gewachsen ist. wobei ein Anflugwinkel von 18,2 Grad, ein Abflugwinkel von 21,7 Grad und ein Kippwinkel von 17,6 Grad hinzukommen.

Darüber hinaus zeichnet sich KGM Torres durch die neue Designphilosophie der Marke „Powered by Toughness“ (d. h. „Driven by Tenacity“) aus, die an die Eigenschaften und das Design von „reinen“ Geländefahrzeugen – wie der G-Klasse und dem Defender – erinnert, aber durch viele persönlicher gestaltet wird interessante ‘kreative’ Details’.

Nicht so sehr an der Front, die von einem Kühlergrill mit sechs vertikalen Schlitzen und runden Scheinwerfern dominiert wird, die an das Aussehen des legendären Wrangler erinnern, ist Torres in der Seitenansicht voller Persönlichkeit. Hervorzuheben ist das charakteristische Design der Fenster, mit denen der sehr großen Hecktüren und einer „umlaufenden“ Heckscheibe, die in die Seite eindringt und durch den nach vorne geneigten Rahmen gut abgegrenzt wird.

Außerdem gibt es eine hohe Gürtellinie – ein Zeichen für Robustheit – und große Radkästen mit Kunststoffschutz, die die 17-Zoll-Räder (in einigen Versionen auch 18 und 20) aufnehmen. Die Seitenplattformen sind schön und sehr komfortabel und mit einem zentralen Schutz aus dem gleichen Kunststoff wie die Endrohre verbunden, was den Einstieg erleichtert.

Ebenso persönlich (und „stark“) ist das Design des Hecks, das von einem hervorstehenden sechseckigen Element in der Heckklappe dominiert wird – das an die klassischen Reserveradabdeckungen erinnert. Und der große Öffnungsgriff auf der rechten Seite ist auch im Gelände sehr „hart und rein“.

Wie wir im Test in normalen Einsatzsituationen und bei normalen Straßenverhältnissen – ob asphaltiert oder nicht – feststellen konnten, sorgt der Radstand von 2.680 mm dafür, dass der Fahrgastraum des Torres sehr geräumig ist, insbesondere auf den Rücksitzen, die oft geopfert werden SUV etwa 4,3-4,5 Meter.

Proportionen, die sich auch im Laderaum positiv widerspiegeln, der bei aufgestellten Rücksitzen 703 Liter Platz bietet, ein Wert, der sich bei entferntem Ladeboden auf 839 Liter erhöht. Und durch das komplette Umklappen der hinteren Sitzreihe (sehr einfaches Manöver) stellt Torres den Rekordwert von 1.662 Litern zur Verfügung.

Die Originalität des Fahrgastraums ist weniger offensichtlich, Torres legt jedoch vor allem Wert auf Funktionalität und Vollständigkeit der Ausstattung. Die digitale Schnittstelle (ohne Tasten) und Bildschirme sind perfekt in das ergonomische Interieur integriert. Layout und Formen maximieren das Konzept von Geräumigkeit und hochwertiger Verarbeitung mit bequemen Sitzen und viel Stauraum.

Der Test zeigte auch, dass trotz des auf 1,5 Liter begrenzten Hubraums ein Antriebssystem vorhanden ist, das der Größe und Masse des Torres (von 1.498 bis 1.618 kg) angemessen ist.

Dieser effiziente 4-Zylinder-1,5-GDI-Turbo-Benziner mit ISG leistet immer gut ausnutzbare 163 PS und ein maximales Drehmoment von 280 Nm. Je nach Ausführung kann er mit einem 6-Gang-Schaltgetriebe oder einem Aisin-Automatikgetriebe kombiniert werden. 6-Gang mit 2WD oder 6-Gang-Aisin-Automatikgetriebe und 4WD.

Beim Fahren schätzt man auch die Lenkung mit drei Betriebsarten (Normal, Sport, Komfort) und viele Adas, die nie zu aufdringlich sind. Torres bietet die elektrische Feststellbremse (EPB) mit Auto-Hold, das ABS mit Traktionskontrolle, den aktiven Überrollschutz, das BAS (Bremsassistenzsystem), das Hsa (Berganfahrhilfe), das ESS (Notbremssignal) und HIC (Hill Descent Control) und MCV (Multi Collision Brake).

Außerdem gibt es Tsc (Anhängerpendelkontrolle), Aebs (autonomes Notbremssystem) mit Ldws (Spurverlassenswarnung), LAS (Spurhalteassistent), HA (Fernlichtassistent), Fvsa (Front-Fahrzeug-Startwarnung), den Tag ( Aufmerksamkeitswarnung des Fahrers) und schließlich die Sda (Sicherheitsabstandswarnung).

Geplant sind drei Versionen: Road und Dream mit Zweiradantrieb (die erste mit Schaltgetriebe und die zweite mit Allradantrieb) und Icon mit Allradantrieb – zu Preisen ab 33.450 Euro.

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