![KI-Journalist beschuldigt einen unschuldigen Mann, ein Sexualstraftäter zu sein, auch Microsoft steht vor Gericht](https://de.italy24.press/temp/resized/medium_2024-06-10-8c5ebe591b.jpg)
Der Die generative künstliche Intelligenz schlägt erneut zukönnte man sagen: Sie diffamierten einen unschuldigen Mann Er beschuldigte ihn, ein Sexualstraftäter zu sein, komplett mit indirekter Mitschuld seitens Microsoft. Dies ist die klassische Halluzination, die diese hochentwickelten Sprachmodelle betrifft, sie ist jedoch angesichts der Implikationen des Falles besonders schwerwiegend.
Die Verleumdung wurde von einem Journalisten der New York Times entdeckt, der analysierte die KI-Nachrichtenseite BNN Breaking, entdeckte einen Artikel, in dem Moderator Dave Fanning beschuldigt wurde, wegen sexuellen Raubverhaltens vor Gericht zu stehen. Der an dem Prozess beteiligte Moderator war nicht er selbst, sondern die KI zeigte ihn als solchen an und stellte ihn so den Lesern der Website vor.
Wann soll man aufhören?
Um das Ganze noch schlimmer zu machen, hat Microsoft es getan. Genauer gesagt, der Nachrichtenaggregator MSN, der die gefälschten Nachrichten bewarb und dadurch ein viel größeres Publikum erreichte als die betreffende Website. Nach ein paar Stunden wurde es entfernt, doch inzwischen war der Schaden angerichtet.
Es sollte betont werden, dass Microsoft an der Spitze des Geschäfts mit künstlicher Intelligenz steht und Milliardeninvestitionen in diesem Bereich getätigt hat. Er hat also jedes Interesse bestimmte Inhalte zu bewerben, ohne diese zu kontrollieren.
Fannings Antwort kam sofortwobei BNN Breaking und Microsoft ihn wegen Verleumdung verklagten, da sein Ruf geschädigt worden sei.
Das Redmonder Unternehmen steht bereits wegen der vielen schädlichen Inhalte, die von seinem Copilot-Bot generiert werden, unter Beobachtung. Für den Ruf dieser bei vielen Beobachtern ohnehin wenig geschätzten Technologien wird dieser Vorfall sicherlich nicht gut sein.