Beunruhigende Entdeckung im Mittelmeer: ​​Man kann sie vom Weltraum aus beobachten

Beunruhigende Entdeckung im Mittelmeer: ​​Man kann sie vom Weltraum aus beobachten
Beunruhigende Entdeckung im Mittelmeer: ​​Man kann sie vom Weltraum aus beobachten

Mithilfe von Sentinel-2 aufgenommene Satellitenbilder haben leider erhebliche Ansammlungen von Plastikmüll im Mittelmeer aufgedeckt

Umweltverschmutzung ist ein immer präsenteres Thema in den Programmen vieler Regierungen und Institutionen, man denke nur an das europäische Green-Deal-Projekt, das darauf abzielt, bis 2050 Klimaneutralität zu erreichen. Zu den aktuellsten Themen in diesem Zusammenhang gehört auch das derPlastikverschmutzung was insbesondere die Gewässer unserer Meere betrifft. Dank des Einsatzes neuer Satellitentechnologien, insbesondere der Sentinel-2-Satelliten der Europäischen Union, haben Forscher Ansammlungen von entdeckt schwimmender Abfall sogar 20 km lang.

Satellitenbilder zur Verschmutzung des Mittelmeers

Eine in der Fachzeitschrift Nature Communications veröffentlichte Studie verurteilte die Anwesenheit vieler Arten im Mittelmeerraum Plastik-Müll. Die von der Universität Cádiz in Spanien und dem Institut für Meereswissenschaften von Barcelona in Zusammenarbeit mit dem Institut für Meereswissenschaften des Nationalen Forschungsrates von Lerici (La Spezia) und dem Höheren Institut für Schutz und Forschung im Umweltbereich fotografierten Forschungsarbeiten a wirklich besorgniserregende Situation.

Dank der Verwendung von Satellitenbilder Mit Hilfe von Sentinel-2 des Copernicus-Programms der Europäischen Kommission und der Europäischen Weltraumorganisation haben diese Forscher viele Ansammlungen von Plastikmüll identifiziert. Bei der Untersuchung von über 300.000 Bildern, die über einen Zeitraum von sechs Jahren aufgenommen wurden, wurden im Mittelmeer echte Bänder entdeckt, die auf Englisch „Windrows“ oder auf Italienisch „Swaths“ genannt werden und aus Plastikmüll bestehen. Mit dem Begriff „Wurf Fenster” (LWs) werden besonders verschmutzte Gebiete des Mare Nostrum identifiziert, in denen Ansammlungen von Plastik einige hundert Meter bis zu 20 km lang sein können.

Obwohl daher die Satelliten der Copernicus-Programm Obwohl sie nicht für Untersuchungen der Umweltverschmutzung konzipiert waren, ermöglichten sie dennoch die Erstellung einer Karte des Vorkommens von Plastik im Mittelmeer. Darüber hinaus wurden sie verwendet, um zu beobachten, wie dieser Abfall entsteht und sie verbreiten sich. Stefano Aliani von Ismar-Cnr, einer der Autoren der Studie, kommentierte die Ergebnisse gegenüber der Agentur „Ansa“: „Die Suche nach mehreren Meter großen Abfallaggregaten auf der Meeresoberfläche ist wie die Suche nach Nadeln im Heuhaufen.“ Trotzdem ist es uns gelungen, die am stärksten verschmutzten Gebiete zu identifizieren und zu beobachten, dass bei Stürmen viel Müll ins Meer gelangt.“

Wie verschmutzt ist das Mittelmeer

Das Mittelmeer ist seit Jahrtausenden der Protagonist der Entstehung und Entwicklung des Meeres verschiedene Zivilisationen: von den alten Römern bis zu den Osmanen. Es handelt sich um eine wirklich wertvolle Umwelt, nicht nur, weil sie Zeuge einer jahrhundertealten Geschichte ist, sondern auch, weil sie Arten der Meeresflora und -fauna bewahrt, die für die Artenvielfalt unerlässlich sind. In den letzten Jahren stand jedoch das Mare Nostrum vor der Tür mehrere Probleme. Zu den wichtigsten gehört zweifellos der Anstieg der Wassertemperatur.

Das Mittelmeer wird tatsächlich heißer und heißer Das zeigen beispielsweise Messungen im Golf von Neapel, wo das Wasser im Vergleich zum Durchschnitt der letzten sieben Jahre um ein Grad gestiegen ist. Hinzu kommt die ständig zunehmende Präsenz invasiver Arten. Die Ankunft von außerirdische SpeziesTatsächlich wird der Temperaturanstieg oft begünstigt, was leider zum Nachteil der einheimischen Fische geht. Zu diesem Bild kommen die Probleme im Zusammenhang mit der Umweltverschmutzung, insbesondere durch Plastik.

Denken Sie nur daran, dass unser Land zusammen mit Ägypten und der Türkei zu den größten gehört Kunststoffhersteller. Laut der Studie „The Mediterranean: Mare Plasticum“ der International Union for Conservation of Nature (IUCN) tragen die Türkei, Ägypten und Italien dazu bei verschmutzen das Mittelmeer mit rund 132.000 Tonnen pro Jahr, also rund 50 % des vorhandenen Meeresplastikmülls. Makro- und Mikroplastik würden über Flüsse in das Mittelmeerbecken gelangen.

Darüber hinaus würde es dieser Untersuchung zufolge mehr als einen geben Millionen Tonnen Plastik verschmutzt die Gewässer des Mare Nostrum. Die Gründe für diese Verschmutzung würden in verschiedenen Faktoren wie der hohen Bevölkerungsdichte in den Küstengebieten und der schlechten Umweltbelastung liegen Abfallmanagement. Hinzu kommen Phänomene wie der Massentourismus und die Präsenz zahlreicher Handelsschiffe.

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