Pennsylvania. Das Hauptwerk, das Munition für die Ukraine herstellt, ist in Brand geraten. Das Böse hat nicht immer einen Lichtblick (Lee Morgan)

Pennsylvania. Das Hauptwerk, das Munition für die Ukraine herstellt, ist in Brand geraten. Das Böse hat nicht immer einen Lichtblick (Lee Morgan)
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Ersten Berichten zufolge brach gestern Nachmittag in der Army Ammunition Plant in Scranton, Pennsylvania, ein Großbrand aus. Der Brand in diesem wichtigen Werk, in dem die Metallkörper der 155-mm-Artilleriegeschosse für die Ukraine hergestellt werden, löste eine sofortige Reaktion der örtlichen Feuerwehreinheiten aus, die versuchen, das Feuer zu löschen, um weitere Munitionsexplosionen zu verhindern. Bei den Bemühungen, das Feuer zu löschen, wurden erhebliche Fortschritte erzielt. Am späten Nachmittag meldeten die Behörden, dass „der Großteil des Feuers gelöscht“ sei.

Am Abend veröffentlichte die Leitung des Munitionswerks der US-Armee in Scranton die folgende Erklärung: „Heute gegen 15:20 Uhr reagierten Einsatzkräfte auf einen Brand, der im Wärmebehandlungsgebäude des Munitionswerks der Armee in Scranton ausbrach. Das Feuer konnte ohne Verletzte gelöscht werden und das gesamte Personal war in Sicherheit. Die Brandursache ist derzeit unbekannt. Wir bewerten derzeit den Schaden, um mögliche Auswirkungen auf Anlagen oder Produktion zu ermitteln. Die Sicherheit unserer Belegschaft ist unser Hauptanliegen und wir schätzen die schnelle Reaktion unseres Notfallpersonals.“

Die Scranton Army Ammunition Plant (SCAAP), eine Schlüsselkomponente der nationalen Verteidigungsinfrastruktur, wird von General Dynamics betrieben und spielt eine entscheidende Rolle bei der Produktion von Artilleriegeschossen für die US-Armee. Laut The Bridge ist die Scranton Army Ammunition Plant ein wichtiger Aktivposten für das Joint Munitions Command (JMC) der US-Armee und die breitere militärische Infrastruktur. Die von General Dynamics-Ordnance and Tactical Systems (GD-OTS) betriebene Anlage verfügt über Produktionskapazitäten und umfasst eine breite Palette militärischer Munition wie 155-mm- und 105-mm-Artilleriegeschosse, verschiedene Mörsergranaten und Marinegeschützgranaten, darunter auch andere.

Produziert derzeit: 155-mm- und 105-mm-Artilleriegeschosse, 105-mm-PGU-45/B-Hochfragmentierungspatronen (HF), 120-mm-Mörsergranaten (M120/M121), M931-Trainingspatronen mit großer Reichweite (FRTC), M933 und M934 High Explosive ( HE-Granaten, M930- und M983-Markierungsgranaten, Rauch aus weißem Phosphor (WP), 5″/54 (5 Zoll), 8 Zoll (203 mm) Marinegeschützgranaten und 175 mm

Genau dieses Werk stellte bisher die Versorgung Kiews mit Artilleriegranaten sicher. Die Scranton Army Ammunition Plant steht an der Spitze des milliardenschweren Plans des Pentagons, die Produktion von Munition und Ausrüstung zu modernisieren und zu beschleunigen, um nicht nur die Ukraine zu unterstützen, sondern sich auch auf einen möglichen Konflikt mit China vorzubereiten.

Die Brandursachen sind noch unbekannt. Derzeit sind keine Hinweise ausgeschlossen: Brand durch Fahrlässigkeit, Probleme mit dem Sicherheitssystem, externe Sabotage. Die Ermittlungen dauern an und das Pentagon hat einen Vorhang zum Schweigen verhängt, um unnötige Spekulationen zu vermeiden. Die Ergebnisse werden bekannt gegeben, sobald die Untersuchungen abgeschlossen sind.

Es lässt sich jedoch beobachten, dass das Böse nicht immer mit einem Lichtblick einhergeht, wenn man bedenkt, dass Munition nur Tod und Zerstörung verursacht. Und sie können nichts Gutes tun.

Lee Morgan

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