Sicherheit: Treffen in Rom G7-Gruppe Rom/Lyon

Die Arbeit der Rom-Lyon-Gruppe zu Terrorismus und grenzüberschreitender Kriminalität wurde heute in der Farnesina abgeschlossen. Die Arbeiten wurden vom stellvertretenden Generalsekretär des Ministeriums für auswärtige Angelegenheiten und internationale Zusammenarbeit, Carlo Lo Cascio, vom zentralen Sicherheitsdirektor Alessandro Azzoni und für das Innenministerium vom stellvertretenden Leiter der zuständigen Polizei eröffnet Koordinierungsaktivitäten und Planung der Polizei, Stefano Gambacurta, und vom Direktor des Koordinierungs- und Planungsbüros der Polizei, Annunziato Vardé.

Dies ist das erste Treffen der G7-Gruppe Rom/Lyon unter italienischer Präsidentschaft, bei dem das Ministerium für öffentliche Sicherheit zusammen mit dem Ministerium für auswärtige Angelegenheiten und internationale Zusammenarbeit den Auftrag hat, die gemeinsame Reaktion der G7-Länder zu koordinieren und zu stärken zur Bekämpfung der grenzüberschreitenden organisierten Kriminalität und des Terrorismus.

Auf dem Kongress waren auch die diplomatischen Polizeidienste der Mitgliedsländer und qualifizierte Vertreter wichtiger internationaler Organisationen wie Interpol, UNODC (Büro der Vereinten Nationen für Drogen- und Verbrechensbekämpfung), Gcerf (Globaler Fonds zur Verhütung von gewalttätigem Extremismus) und Unicri (Vereinte Nationen) anwesend Interregionales Forschungsinstitut für Kriminalität und Justiz).

Themen im Zusammenhang mit der Bekämpfung von Menschen- und Migrantenhandel, der Nutzung von Kryptowährungen für illegale Zwecke, Cyberkriminalität sowie der sexuellen Ausbeutung und dem Missbrauch von Minderjährigen wurden unter Berücksichtigung der bewährten Praktiken behandelt aus den G7-Ländern und grenzüberschreitender Betrug, insbesondere im Internet.

Spezifische Erkenntnisse wurden der Rolle künstlicher Intelligenz (KI) im Sicherheitssektor gewidmet, um mögliche Risiken des illegalen Konsums durch kriminelle Netzwerke und synthetischer Drogen zu verhindern, insbesondere im Hinblick auf die wachsende und alarmierende Verbreitung von Fentanyl.

Im Hinblick auf Terrorismus und gewalttätigen Extremismus hat sich gezeigt, wie wichtig es ist, eine globale und gemeinsame Vision des Phänomens zu gewährleisten, um sofort einzugreifen und potenzielle Terroristen bei ihren grenzüberschreitenden Bewegungen zu identifizieren. Auch die Auswirkungen auf die globale Sicherheit nach den Hamas-Anschlägen und dem jüngsten Anschlag in Moskau sowie die Bedrohung durch das Wiederauftauchen der ISIS-K-Gruppe wurden hervorgehoben.

Bei dem Treffen kamen die Partnerländer zu wichtigen Schlussfolgerungen: Erstens wurde beschlossen, ein spezifisches Netzwerk zu schaffen, das rund um die Uhr aktiv ist, um die strategische und technische Zusammenarbeit bei der illegalen Nutzung von Kryptowährungen zu entwickeln und zu stärken. Schließlich wurde auch beschlossen, Italien mit dem Vorsitz der Arbeitsuntergruppe Lepsg (Law Enforcement Projects Sub-Group) zu betrauen, die die zahlreichen Projekte zur Umsetzung der von der Rom/Lyon-Gruppe beschlossenen Kooperationsmaßnahmen verwaltet.

Besonders geschätzt wurde von den Teilnehmern der italienische Ansatz, die Ursachen für kriminelle Phänomene zu verhindern und eine geeignete Sicherheitsstrategie zu entwickeln.

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