Kommentar zum Tagesevangelium vom 17. Mai 2024 –

Kommentar zum Tagesevangelium vom 17. Mai 2024 –
Kommentar zum Tagesevangelium vom 17. Mai 2024 –

Nachdem wir die Eucharistie gegessen haben, nachdem wir die Geste Jesu, Liebe zu schenken, noch einmal erlebt haben … ruft uns die Liebe, die wir empfangen, und unterstützt uns gleichzeitig bei der Entscheidung, uns zu engagieren, ihrerseits Liebe zu geben. Das erste grundlegende Bewusstsein des Lebens ist, dass wir nicht die Quelle der Liebe sind, nicht einmal das, was wir geben wollen.

Die drei Fragen Jesu an Petrus zeichnen seinen dreifachen Verrat nach: Sie sind der Weg der Liebe Jesu, der den Apostel bis zum Abgrund seiner Entfremdung begleitet. So kann Petrus in Begleitung Jesu seine eigene Schande berühren und die Wunde heilen, die er sich selbst zugefügt hat, indem er den Urheber des Lebens, sein Leben selbst, verraten hat.

Nachdem wir mit Jesus den Abgrund der Scham und der tiefsten Ängste überwunden haben, tauchen wir mit Petrus wieder auf, demütiger, in neuer Größe, endlich zur Wahrheit über uns selbst zurückgeführt, jenseits unserer Freiwilligkeit und unserer übertriebenen Bilder; Jetzt können wir mit demütiger Freiheit auf die klare Aufforderung Jesu antworten: „Folge mir nach!“! Früher sehnten wir uns wie Peter danach, es zu tun, aber da war zu viel von unserer Kraft, unserem Freiwilligkeitswillen, unserem Narzissmus.

Jetzt können wir uns gemeinsam mit Petrus der Quelle der Liebe nähern und zu ihren freudigen Verbreitern werden, zu einfachen Verbreitern einer Gabe, die uns nicht gehört.

Andrea Piccolo SJ

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Quelle: Get up and Walk – das tägliche Evangelium mit Kommentaren

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