Überschwemmung in Norditalien: Ein Erdrutsch sperrt Urlauber auf einem Campingplatz im Raum Brescia ein

Überschwemmung in Norditalien: Ein Erdrutsch sperrt Urlauber auf einem Campingplatz im Raum Brescia ein
Überschwemmung in Norditalien: Ein Erdrutsch sperrt Urlauber auf einem Campingplatz im Raum Brescia ein
In Norditalien wurden einige Dörfer aufgrund eines Erdrutschs isoliert.

Feuerwehrleute

Nach den Unwettern der letzten Tage kämpft auch Norditalien mit den Folgen der Überschwemmungen. Auf einem Campingplatz sind Urlauber aufgrund eines Erdrutschs von der Außenwelt isoliert.

Sind Sie in Eile? blue News fasst für Sie zusammen

  • Die durch starke Regenfälle verursachten Überschwemmungen sorgen seit Tagen auch in Norditalien für eine Ausnahmesituation.
  • Besonders betroffen ist die Region Brescia mit einigen isolierten Tälern.
  • Rund 30 Urlauber auf einem Campingplatz wurden sogar von einem Erdrutsch erfasst.

Nicht nur in der Schweiz und Süddeutschland mussten die Menschen in den letzten Tagen mit Überschwemmungen und ihren schwerwiegenden Folgen aufgrund heftiger Regenfälle rechnen.

Auch Gebiete in Norditalien waren betroffen, insbesondere die Region Brescia, wo ein Bach, der über die Ufer trat, zahlreiche katastrophale Situationen verursachte.

Nach einem Erdrutsch blieb die Kleinstadt Degagna von der Aussenwelt isoliert, wie das Nachrichtenportal «GardaPost» berichtet. Etwa dreißig Menschen waren vollständig eingeklemmt, darunter sechs Familien auf einem Campingplatz.

Rund 70 Feuerwehrleute waren im Einsatz, um die eingeschlossenen Urlauber und Anwohner zu retten. Außerdem wurde eine Spezialeinheit gerufen, um mit schwerem Gerät die Zufahrtsstraßen zum 500-Einwohner-Dorf zu räumen.

Überflutete Häuser, unpassierbare Straßen

Nach Angaben der Feuerwehr kam es in den Gemeinden Salò und Vobarno zu Erdrutschen. Hier wurde ein Fluss blockiert, trat über die Ufer und überschwemmte das Stadtzentrum.

Lokalen Medien zufolge wurden in der gesamten Region Autos, Häuser und Geschäfte überschwemmt. Viele Straßen waren durch Schlamm unpassierbar geworden und in einigen Gemeinden gab es keinen Strom.

Die Rettungsteams arbeiteten unermüdlich und schafften es, alle Einsätze in der Region in der Nacht erfolgreich abzuschließen. Es gibt noch keine Informationen über vermisste oder verletzte Personen.

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