Mit gefälschten Profilen nimmt er die Praktikantin seines Orthopäden ins Visier: eine Frau, die vor Gericht steht

Mit gefälschten Profilen nimmt er die Praktikantin seines Orthopäden ins Visier: eine Frau, die vor Gericht steht
Mit gefälschten Profilen nimmt er die Praktikantin seines Orthopäden ins Visier: eine Frau, die vor Gericht steht

Jeden Tag Nachrichten und Anrufe. Und dann Kontakte von eindeutig gefälschten sozialen Profilen, teilweise sogar mit Fotos der Zielfrau. Das Opfer erfuhr dann, dass hinter allem der ehemalige Klient des Orthopäden steckte, mit dem ich auch ein paar Stunden Schulwechsel gemacht hatte.

Eine Geschichte über Frauenverfolgung, die wahrscheinlich aus Eifersucht motiviert war und deren Opfer eine 45-jährige Sportlehrerin aus Novara war, die sich vor einigen Jahren entschied, die Highschool zu beenden und Stunden in der Praxis eines orthopädischen Arztes arbeitete. Genau am Ende dieser Praktikumszeit begannen die Nachrichten von unbekannten Nummern: „Wenn ich dich noch einmal beim Arzt sehe, weißt du nicht, was passieren wird.“ „Ich sage ganz Novara, dass du ein Nichtsnutz bist“, hieß es in Beiträgen in den sozialen Medien.

Überrascht und verärgert beschloss sie zunächst, es sein zu lassen. Dann aber seien die Kontakte exzessiv geworden: „Manchmal, wenn ich nicht antwortete, bekam ich jede Minute Anrufe.“ Es wurde auch peinlich, weil ich mit Kindern arbeite und deren Eltern all diese beleidigenden Beiträge sehen konnten.

Daher die Entscheidung, eine Anzeige zu erstatten: Dank der Seriennummern des Facebook-Profils, mit dem die unbekannte Frau den 45-Jährigen angegriffen hatte, identifizierte die Polizei NP, 57 Jahre alt, wohnhaft in einer Stadt im Westtessin, bereits ein Klient des Orthopäden als Täter: Er steht nun wegen Belästigung und Drohung vor Gericht. Das Opfer ist nicht in der Lage, den Grund für diesen Unmut zu erklären.

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