CNA Forlì-Cesena wird 70 und eröffnet seinen nach der Überschwemmung renovierten Hauptsitz wieder

CNA Forlì-Cesena wird 70 und eröffnet seinen nach der Überschwemmung renovierten Hauptsitz wieder
CNA Forlì-Cesena wird 70 und eröffnet seinen nach der Überschwemmung renovierten Hauptsitz wieder

Genau 70 Jahre nach seiner Gründung am 15. Juni 1954 eröffnet CNA Forlì-Cesena seinen von der Überschwemmung stark betroffenen Provinzhauptsitz mit einladenden, renovierten und neu organisierten Räumlichkeiten wieder. Ein konkretes Zeichen der Widerstandsfähigkeit und des Neustarts.

An der Zeremonie zum Durchschneiden des Bandes, die am Morgen des 15. Juni stattfand, nahmen der Bürgermeister von Forlì, Gian Luca Zattini, der Pfarrer des Bischofs Don Enrico Casadei, der nationale Präsident von CNA Dario Costantini und der Präsident von CNA Dario Costantini teil. für CNA Forlì-Cesena der Provinzpräsident Lorenzo Zanotti und der Generaldirektor Franco Napolitano, begleitet von der Aussage einer CNA-Mitarbeiterin, Danila Padovani.

Ebenfalls anwesend waren eine qualifizierte Vertretung von Institutionen und der Welt der Wirtschaftsverbände sowie zahlreiche Manager, Mitarbeiter und Mitarbeiter von CNA.

70 Jahre Geschichte

Gegründet am 15. Juni 1954 als APF (Provincial Crafts of Forlì), Mitglied der CNA, mit drei Mitarbeitern, in den ersten Monaten in der Via Luffo Numai und dann für die folgenden 14 Jahre in der Via Giove Tonante in Forlì. Am 24. November desselben Jahres wurde die Entscheidung getroffen, den Abschnitt Cesena zu gründen.

Im Laufe der Jahrzehnte ist das Unternehmen schrittweise gewachsen und deckt das gesamte Provinzgebiet ab, sowohl was die Vertretung als auch die Dienstleistungen für Unternehmen betrifft. Ein beeindruckendes Übungsfeld der Demokratie für die Mitglieder, das stets eine starke ideelle Ausrichtung auf die Zukunft an den Tag legt und über die engen Grenzen der ausschließlichen Verteidigung handwerklicher Interessen hinausgeht. Die CNA hat sich nach und nach als echter Entwicklungsagent etabliert, als Protagonist der programmatischen Entwicklung im Wirtschaftsbereich und begleitet den großen Wandel, der vom klassischen Handwerker zur Figur des Kleinunternehmers führen wird.

CNA begann als Handwerksverband und hat sich verschiedenen Welten geöffnet, darunter Fachleuten, Kleinunternehmen und der vielfältigen Welt gemeinnütziger Organisationen. Kennzeichnend für CNA Forlì-Cesena ist das CNA-Bürgerprojekt und die große Repräsentativität der CNA-Rentner. In den letzten Jahrzehnten, die von Turbulenzen und Krisen epochalen Ausmaßes geprägt waren, war CNA ein Bezugspunkt, ein zentraler Akteur der Gemeinschaft.

„Immer in der Nähe“ ist der Slogan, mit dem CNA Forlì-Cesena die Feierlichkeiten zu seinem 70-jährigen Bestehen begleitet. Eine starke Botschaft der Nähe: Seit 70 Jahren steht CNA an der Seite derjenigen, die Ideen und den Mut haben, sich zu engagieren und ein neues Unternehmen zu gründen, an der Seite von Unternehmern, die ihr Leben für ihr Unternehmen geben, und begleitet sie bei Projekten, Investitionen, schwierigen Momenten, bei der Führung und Schulung von Mitarbeitern und vielem mehr. „Next to“ zu sein bedeutet, Teil eines Netzwerks wertvoller Beziehungen zu sein, angefangen bei der Beziehung zu Institutionen, der Schulwelt und anderen Verbänden. Es ist kein Zufall, dass die Initiativen zum 70-jährigen Jubiläum von dem Wunsch inspiriert sind, der Gemeinschaft, zu der sie gehören, etwas zurückzugeben.

Die Flut: Schock und Neustart

Die Schäden, die das Hochwasser vor einem Jahr verursachte, waren groß: Der Keller (in dem sich Technikräume, Pressezentrum, historisches Archiv und ein Teil des aktuellen Archivs befanden) wurde vollständig überflutet; Auch das Erdgeschoss wurde stark in Mitleidenschaft gezogen, wobei sowohl die Büros als auch der kürzlich renovierte Besprechungsraum beschädigt wurden. Schließlich kam es auch in den angrenzenden Räumen in der Via Pelacano 42, wo sich die Büros von CNA Cittadini befinden, zu erheblichen Schäden. Darüber hinaus sind alle IT-Infrastrukturen und Kommunikationssysteme der 23 Büros in der Region von der Zentrale abhängig.

„Nach dem ersten Schock hat CNA sofort Maßnahmen ergriffen und es geschafft, die IT-Infrastruktur sehr schnell wiederherzustellen und so den 300 Mitarbeitern durch intelligentes Arbeiten die Arbeit zu ermöglichen“, erklären sie. Selbst ohne Strom in der Via Pelacano konnte somit die Gefahr einer Lähmung der Büros in der Umgebung gebannt werden und so die Unterstützung der Unternehmen gewährleistet werden, die teilweise selbst von der Überschwemmung betroffen waren. In diesem Sinne waren die Investitionen der letzten Jahre in Technologie und moderne Arbeitsorganisation grundlegend.“

Die Sanierungsmaßnahme

Die Sanierungsmaßnahme betraf eine Gesamtfläche von 1500 m2, davon 300 m2 im Hauptquartier in der Via Pelacano 42. Hier sind die wichtigsten Elemente im Detail.

Das hinterlüftete Fassadensystem: Die bestehende Fassadenverkleidung wurde entfernt und eine 10 cm dicke Schicht Glaswolle hinzugefügt, um die Wärmedämmung des Gebäudes zu verbessern. Dank einer Metallstruktur und neuen italienischen Keramikplatten (Klasse A) wurde die hinterlüftete Fassade fertiggestellt: eine Abdeckhülle, die natürliche Belüftung, Beseitigung überschüssiger Feuchtigkeit, Kühlung im Sommer und Kontrolle des Wärmeverlusts im Winter gewährleistet. Um den thermischen Komfort in Innenräumen weiter zu verbessern, wurden auf der exponiertesten Seite Beschattungsdächer eingebaut.

Akustische Sanierung: Die Sanierung des E. Domeniconi-Konferenzsaals umfasste eine wichtige akustische Studie, bei der beschlossen wurde, Dämmplatten aus mineralisierter dünner Fichtenholzwolle einzubauen. Ein Material, das auch deshalb ausgewählt wurde, weil es nicht nur den Komfort im Raum verbessert, sondern sich auch ideal für Oberflächen mit hohem ästhetischen Wert, Schallabsorptionsfähigkeit und guten Brandverhalten eignet. Bei der Trennung zwischen den Büros und dem Vertriebsraum wurden weitere Vorkehrungen getroffen, um durch den Einsatz von Hochleistungsglaswänden eine Lärmreduzierung von 37 DB zu erreichen.

Sanierung der Beleuchtung: Das gesamte neue Beleuchtungssystem umfasst verbrauchsarme LED-Leuchten mit dem DALI-System (Digital Addressable Lighting Interface), wodurch wir Verschwendung und Lichtstreuung vermeiden können.

Innensanierung: Mit dem Ziel, das Mikroklima in Innenräumen und den Komfort derjenigen zu verbessern, die die neu gestalteten Umgebungen nutzen werden, haben wir uns für biophile Designlösungen entschieden, durch die Verwendung natürlicher Materialien, Topfpflanzen und stabilisiertes Moos sowie sanfte und entspannende Farben.

CNA Forlì-Cesena möchte einen besonderen Dank an die Unternehmen richten, die mit ihrer Professionalität und ihrem Fachwissen zu den Arbeiten beigetragen haben: Edil Esterni, La Frigotermica, Nuova Andri, Elettrotecnica Liverani, Studio Tecno Nova, Poletti, GSA, Garavini Impianti.

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