Künstliche Intelligenz – dringende Herausforderung, Chancen und Risiken – Glaube und Vernunft

Künstliche Intelligenz – dringende Herausforderung, Chancen und Risiken – Glaube und Vernunft
Künstliche Intelligenz – dringende Herausforderung, Chancen und Risiken – Glaube und Vernunft

Giorgia Meloni und der Papst diskutierten beim G7 über künstliche Intelligenz, Mittelmeerkrisen und die Zusammenarbeit mit Afrika.

Die erste Teilnahme eines Pontifex am G7-Gipfel markiert einen historischen Moment in der Diskussion über globale Herausforderungen und die Bedeutung des internationalen Dialogs und der internationalen Zusammenarbeit.

Zur Eröffnung der G7-Sitzung zum Thema „Künstliche Intelligenz, Energie, Afrika/Mittelmeer“ am Freitag, 14. Juni 2024, hielt Premierministerin Giorgia Meloni eine bedeutende Rede. An der Sitzung, die in Apulien stattfand, nahm auch Papst Franziskus historisch teil und es war das erste Mal, dass ein Pontifex an einem G7-Gipfel teilnahm.

Ein symbolischer Ort

Meloni betonte die Bedeutung des für das Treffen gewählten Ortes und betonte, dass Apulien eine Brücke zwischen West und Ost darstellt. Er sagte: „Wir haben diesen Ort nicht zufällig ausgewählt. Wir haben es gewählt, weil Apulien eine Region Süditaliens ist und weil es ein Land ist, das historisch eine Brücke zwischen West und Ost darstellte, ein Ort des Dialogs im „Mitten Meer“, der über Nordafrika und den Nahen Osten eine Verbindung herstellt die beiden großen Meeresräume der Erde: der Atlantik auf der einen Seite und der Indopazifik auf der anderen.“

Teilung ablehnen

Meloni lehnte in seiner Rede ausdrücklich das Narrativ ab, das den Westen gegen den Rest der Welt ausspielt. Er sagte: „Wir werden niemals das Narrativ ‚Der Westen gegen den Rest‘ akzeptieren.“ Wir wissen, dass wir die globalen Herausforderungen, denen wir gegenüberstehen, nur bewältigen können, wenn wir in der Lage sind, respektvoll und auf Augenhöhe zusammenzuarbeiten.“

Dringende Herausforderungen

Der Premierminister identifizierte die wichtigsten globalen Herausforderungen, denen man sich stellen muss, mit besonderem Schwerpunkt auf künstlicher Intelligenz. „Wir haben beschlossen, die Outreach-Sitzung unter den vielen globalen Herausforderungen, denen wir uns in dieser Zeit stellen müssen, denjenigen zu widmen, die wir für sehr dringlich halten: zunächst künstliche Intelligenz mit den Chancen, die sie eröffnet, und den Risiken, die sie birgt; das Mittelmeer, ein Krisengebiet und ein Ort der Konfrontation; der afrikanische Kontinent, mit dem wir zusammenarbeiten, um eine völlig neue Zusammenarbeit auf Augenhöhe aufzubauen; und natürlich die Notwendigkeit, ohne ideologische Ansätze mit den Klimaveränderungen umzugehen, die vor allem die Nationen des globalen Südens betreffen.“

Renommierter Hauptredner: Papst Franziskus und der Präsident Mauretaniens, Mohamed Ould Ghazouani

Meloni stellte die beiden Hauptredner der Sitzung vor: Papst Franziskus und den Präsidenten Mauretaniens, Mohamed Ould Ghazouani. Er drückte seine Wertschätzung für die Teilnahme des Papstes aus: „Seine Heiligkeit Papst Franziskus, der uns die große Ehre erwiesen hat, an unserer Arbeitssitzung teilzunehmen, und der uns seinen Standpunkt zum Thema künstliche Intelligenz mitteilen wird.“ Es ist das erste Mal, dass ein Pontifex an der Arbeit der Gruppe der Sieben teilnimmt, und das macht die heutige Ernennung zwangsläufig zu einem historischen Moment.“

Zum Abschluss seiner Rede dankte Meloni Papst Franziskus und übergab dem Pontifex das Wort, wobei er noch einmal seine Dankbarkeit zum Ausdruck brachte: „Nochmals vielen Dank, Eure Heiligkeit. Das Wort gehört dir.“

Giorgia Meloni betonte in ihrer Rede die Bedeutung globaler Zusammenarbeit und eines respektvollen Dialogs, insbesondere bei der Bewältigung der Herausforderungen durch künstliche Intelligenz, der Mittelmeerkrisen und der Notwendigkeit einer neuen Zusammenarbeit mit dem afrikanischen Kontinent.

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