Europameisterschaften im Fechten: Florett-Goldmedaillengewinner, Italien Erster im Medaillenspiegel

Das italienische Florett der Damen gewann Gold bei der Europameisterschaft in Basel und legitimierte damit Italiens ersten Platz im Medaillenspiegel. Arianna Errigo, Martina Favaretto, Francesca Palumbo und Alice Volpi dominierten Polen im Finale und bescherten dem italienischen Team die 11. Medaille (5 Gold-, 3 Silber- und 3 Bronzemedaillen). Darüber hinaus erreicht das Team von Trainer Stefano Cerioni auch die rechnerische Sicherheit des ersten Platzes in der Weltrangliste der Florettspieler und ist damit als Nummer 1 bei der Auslosung der Olympischen Spiele in Paris gesetzt. Die Italiener besiegten zunächst Österreich mit einem Stand von 45:36 im Viertelfinale, im Halbfinale behielten sie das Spiel gegen Ungarn stets unter Kontrolle und gewannen den Pass für den letzten Akt mit 45:17. Das Finale gegen Polen war ein weiterer Krafttest für das Dream Team, das mit 45:27 endete. „Zu Beginn des Tages haben wir gegen Österreich, einen starken Gegner, etwas gelitten, dann haben wir unseren ganzen Siegeswillen auf die Bühne gebracht und das Ergebnis hat sich gezeigt“, sagte Volpi. „Ein großartiger Doppelsieg für mich, denn es war schön, erneut den Einzeltitel zu gewinnen, aber ich wollte es unbedingt mit meinen Teamkollegen schaffen. Wir sind ein tolles Team“, so Kapitän Errigo. Im Säbel der Männer endete die Serie Italiens unter der Führung von Trainer Nicola Zanotti, der den fünften Platz belegte, nach dem historischen Hattrick im Einzelwettbewerb im Viertelfinale. Luca Curatoli, Michele Gallo, Luigi Samele und Pietro Torre unterlagen Rumänien mit 45:37. Volle Zufriedenheit für den Präsidenten des italienischen Fechtverbandes, Paolo Azzi: „Der Sieg im Medaillenspiegel ist immer eine getreue Momentaufnahme dessen, was erreicht wurde. Wir.“ schließen eine hervorragende Europameisterschaft voller Genugtuung ab, die wir auf die bestmögliche Weise gewürdigt haben und die uns mit noch mehr Enthusiasmus und dem Wunsch, unsere Karten mit aller Kraft auszuspielen, in Richtung Olympia blicken lässt.“

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