Welche Musik für die Zukunft?, Konferenz und Konzerte

Freitag, 28. Juni 2024 die Castiglioni- und Donatoni-Räume des Dampffabrik von Mailand (Via Procaccini 4) ist Gastgeber der Veranstaltung Welche Musik für die Zukunft?mit Treffen und Konzerten, die zum Nachdenken anregen Beziehungen der heutigen Musik mit Technologie und Digital, über seine ethische Dimension und seinen Zusammenhang mit drängenden gesellschaftlichen Fragen wie dem des ökologischen Wandels. Überlegungen zu einem Musiktheorie nicht als Grammatik oder Syntax der musikalischen Sprache verstanden, sondern als Hypothese über ihre soziale Funktion, über ihre Beziehung zu Mensch und Naturmit Technologie, mit Vielfalt und mit der Vergangenheit, in einer Zukunftsperspektive.

Elektronische Musik, künstliche Intelligenz, Multimedia, Verbindungen zum Pop, kollektive Improvisation, neue Wege der Verwirklichung sind die zentralen Themen der im Laufe des Tages vorgeschlagenen Veranstaltungen und Überlegungen, zu denen ein Programm von gehört PAufführungen, Installationen und eine Konferenz voller Vorträge von einigen jungen Komponisten, die zu den sensibelsten für die genannten Themen gehören, und von Denkern, die als Ergebnis einer intensiven Lebens- und Gedankenerfahrung Überlegungen zu diesen Themen angesammelt haben.

Nachfolgend finden Sie das Konferenzprogramm Welche Musik für die Zukunft? Überlegungen zu einer Theorie der Musik heutedie von 10.00 bis 16.00 Uhr in der Sala Castiglioni stattfindet.

  • 10.00 Uhr – Maria Fratelliinstitutionelle Grüße
  • 10.15 Uhr – Sandro GorliPräsentation der Konferenz
  • 10.30 Uhr – Angelo FolettoEinführung in die Werke
  • 10.40 Uhr – Massimiliano Baggio, Die Rolle der Ausbildung für den Musiker der Zukunft
  • 11.00 Uhr – Giuliano Corti, Bewohnende Musik: für eine Ökologie des Zuhörens
  • 11.20 Uhr – Kaffeepause
  • 11.40 Uhr – Salvatore Natoli, Natur und Künstlichkeit
  • 12.00 Uhr – Heloisa Amaral, Das Publikum über Staunen und Wissen hinaus fesseln
  • 12.20 Uhr – Daniele Ghisi, Monster erschaffen
  • 12.40 Uhr – Mittagspause
  • 14.30 Uhr – Alexander Schubert, Zusammengesetzte Identitäten
  • 14.50 Uhr – Viktoriia Vitrenko, Musik als Spiegel der Gesellschaft: Zugänglichkeit, Engagement und politischer Ausdruck in der zeitgenössischen Musik
  • 15.10 Uhr – David Antunez, Dialog mit dem Dolmetscher: LLesen, Gedächtnis und Zuhören bei der musikalischen Komposition
  • 15.30 Uhr – Vorträge der Teilnehmer
  • 16.00 Uhr – Abschluss der Arbeit

Von 17.00 bis 21.30 Uhr beherbergen die Räume Donatoni und Castiglioni, aber auch der Eingang und die Treppen eine Konzertprogramm: Unten sind alle Zeiten und Protagonisten aufgeführt.

  • 17.00 Uhr, Donatoni-Raum – Pierpaolo DinapoliGitarren (Klinker für akustische und elektronische Gitarre + Buchten für elektrische und elektronische Gitarre von Matteo Tundo); Abgetrenntelektronische Musik; Marina Boselli Euphonium (Keimungen für Euphonium + Transplantate für Euphonium und Elektronik)
  • 18.00 Uhr, Donatoni-Raum – Alexander Schubert (SeeleVideoprojektion)
  • 18.30 Uhr, Eingang, Treppen und Castiglioni-Saal – Daniele Ghisi (La Fabrique des Monstres, Installation)
  • 19.30 Uhr, Donatoni-Zimmer – Maria Grazia BellocchioKlavier (Memory und Stain für Wohnzimmer mit kleinem Klavier Von Yukiko Watanabe + Klavierstück XVI (vom Freitag aus Licht) Von Karlheinz Stockhausen + Die Feige und die Fliegefür Klavier und Elektronik von José Manuel López López)
  • 20.00 Uhr, Sala Castiglioni – Aperitif angeboten vom Divertimento Ensemble
  • 20:45 Uhr, Donatoni-Raum – Neko3-Ensemble: Fei Nie, Keyboards; Kalle Hakosalo, Schlagzeug; Lorenzo Colombo, Schlagzeug (Engel-Todesfallen für Ensemble, Licht und Elektronik von Alexander Schubert)

Der Eintritt zur Konferenz ist frei bei Anmeldung über Email; Der Eintritt zu den Konzerten wird mit einer Eintrittskarte zum Preis von 12 Euro (ermäßigt 3 Euro) im Voraus bezahlt Onlineanmeldung. Weitere Informationen über Email.

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