Arianna, die vor 22 Jahren starb: Antrag auf Einstellung der Mordermittlungen



Bildschirm „Wer hat es gesehen?“

Es gibt keine Wahrheit über den Tod von Arianna Zardi, der 25-Jährigen, die am 2. Oktober 2001 leblos unter einer Brücke in Torricella del Pizzo in der Gegend von Cremona aufgefunden wurde. Der stellvertretende Staatsanwalt von Cremona, Andrea Figoni, fragte den Ermittlungsrichter den Fall abschließen Homozid auf Kosten unbekannter Personen. Im vergangenen September lehnte der Ermittlungsrichter Pierpaolo Beluzzi den Antrag des Staatsanwalts auf Entlassung ab und gewährte eine sechsmonatige Fristverlängerung für weitere Ermittlungen. Aber wie berichtet Der Tagzusätzliche Untersuchungen“sie brachten keine nennenswerten Ergebnisse“.

Die Archivierungsanforderung

Im Herbst schien sich ein Hoffnungsschimmer für die Lösung des Rätsels aufgetan zu haben, auch dank der Beharrlichkeit von Ariannas Familie, die weder an die Hypothese eines Unfalltodes noch an extreme Taten glaubte. Die neuen Ermittlungen hätten dazu dienen sollen, die letzten Lebensstunden des Mädchens zu rekonstruieren und einigen Menschen wieder zu helfen Zeugnis der zum Tatzeitpunkt einige vom Richter als widersprüchlich erachtete Aussagen gemacht hatte. Offenbar kamen keine entscheidenden Elemente zum Vorschein. Wie der Staatsanwalt selbst betonte, war der Zeitaufwand ein entscheidender Faktor. Deshalb bleibt die Beteiligung anderer Personen bislang ausgeschlossen.

„Es gab noch mehr zu tun“

Ariannas Familienangehörige haben 30 Tage Zeit, um Einspruch gegen den Entlassungsantrag einzulegen. “Es gab noch mehr Dinge zu tun, die vielleicht einige Antworten gegeben hätten“, Sara Zardi, die Schwester von Arianna, die seit 22 Jahren für die Wahrheit kämpft. “Ist traurig – fügte der Anwalt Bertoletti, der Anwalt der Frau, hinzu –dass es nicht möglich ist, die Todesursache von Arianna mit Sicherheit zu bestimmen. Leider spielte das Wetter eine negative Rolle“.

Ariannas verdächtiger Tod

Arianna Zardi, 25 Jahre alt, war Theologiestudentin und arbeitete als Angestellte. Am 30. September 2001 verließ er gegen 13 Uhr sein Zuhause in Casalbellotto, einem Weiler in der Gemeinde Casalmaggiore (Cremona). Zwei Tage später wurde sie leblos in einem kleinen Bewässerungskanal unter einem Wasser aufgefunden Brücke zwischen Motta Baluffi und Torricella del Pizzo, in der Gegend von Cremona. Es gab mehrere Brüche am Körper. Darüber hinaus wurden einige männliche biologische Spuren auf der Kleidung des Mädchens und andere papilläre Spuren auf ihren persönlichen Gegenständen identifiziert. Doch aus dem Vergleich der Erkenntnisse mit der DNA der Freunde und Altersgenossen des 25-Jährigen ergab sich keine Kompatibilität.

Gegen einen 17-Jährigen wurde wegen Mordverdachts mit Raubüberfall ermittelt und anschließend freigelassen. Seine Position wurde daraufhin entlassen.

Im Laufe der Jahre wurde der Fall mehrmals archiviert und wieder aufgerollt, doch bis heute gab es keine nützlichen Rückmeldungen für die Ermittlungen.

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