Der Korrespondent unterbricht einen italienischen Fan nach Italien-Schweiz: „Was halten Sie von dem Spiel?“ Und er: „Ich bin Mexikaner“ – Das Video

„Ich bin Mexikaner“ ist das neue „Ich bin Japaner“. Diesmal richtet sich die Bitte jedoch nicht an San Gennaro, sondern an das Schicksal. «Wie haben Sie das Spiel erlebt? Was sparen wir?“, fragt der Korrespondent der Rai1-Sendung Notti Europäische Nächte Umberto Martini zu einem in der Berliner U-Bahn angehaltenen Fan nach der 0:2-Niederlage der italienischen Fußballnationalmannschaft gestern Abend gegen die Schweiz. Das blaue Hemd hingegen ließ kaum Zweifel aufkommen. Einen Moment des Zögerns und dann die Antwort auf Spanisch. „Warum sprichst du mit mir auf Spanisch?“ fragt Martini. Darauf antwortet der Fan natürlich, immer noch in seiner Muttersprache: „Ich bin Mexikaner.“ Und er erklärt, dass er sich für die italienische Nationalmannschaft begeistert habe, weil Maradona in unserem Land gespielt habe.

Nachdem der Moment der amüsierten Peinlichkeit vorbei war, teilte der Fan noch eine kurze Analyse des Spiels mit: „Die Schweiz hat das Spielfeld geschlossen und Italien war nicht in der Lage, vertikal zu spielen.“ „Ein Mann, der Italien retten kann? „Wer ist der Mann des Schicksals?“, drängt der Korrespondent, ohne dass der Fan, der die Stirn runzelt, prompt eine Antwort erhält. „Sein Gesichtsausdruck sagte alles“, sagt Martini zum Abschluss der Szene, die dank der Seite „Il Grande Scourge“ bereits ein Meme ist.

Titelbild: Die große Geißel

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