Er war ein Versprechen von Young Boys Bern

Er war ein Versprechen von Young Boys Bern
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Ob es in diesen 36 Jahren des Versteckens wirklich ihm gehörte, ist und bleibt ein Rätsel, dessen Aufklärung genauso riskant wäre, denn Marco Müllerein ehemaliger Fußballspieler und Berufsräuber, hat drei Jahrzehnte voller Lügen, Manipulationen und ebenso vieler Identitäten durchgemacht, um die Polizei und die Schweizer Justiz täuschen zu können.

Er beschloss, die Szene mit einem tragischen, dramatischen Epilog zu verlassen, der in eine fast lehrbuchmäßige Erzählung eingefügt werden müsste, wenn es nicht um einen Selbstmord und einen Mann ginge, der mit 71 Jahrenund eine Existenz dazwischen Fußball und Kriminalität, beschloss, sein Leben so zu beenden. Unter einem Zug.

Marco Müller, die in der Nähe der Gleise gefundene Leiche gehört ihm

Spuren dieser Fußballvergangenheit des ehemaligen Schweizer Mittelfeldspielers finden sich auf Schweizer Websites, die seine Heldentaten im Nachhinein erzählen Marco Müller Er war bereits ein Protagonist der Nachrichten, allerdings ein Schwarzer. Andererseits sehr schwarz. In den siebziger Jahren hatte er auch für gespielt Junge Jungenein ruhmreicher Schweizer Club, der ihn zum Idol der Massen erhoben hatte, denen die weltliche Feier des Sonntags gelang.

Dann sein Abstieg in die kriminelle Welt (nicht, dass es so war). der einzige Spieler, der an illegalen Handlungen beteiligt ist) aus dem er vor ein paar Wochen wieder aufgetaucht ist, wirklich nur in diesen Stunden, als auch auf der Corriere del Ticino Sein Tod wurde offiziell bekannt gegeben und die Identifizierung des unglücklichen Mannes wurde in der Nähe der Gleise gefunden Marco Müller.

Er war 71 Jahre alt, als er aller Wahrscheinlichkeit nach beschloss, sein Leben als Flüchtling hier zu beenden: Seine Leiche wurde auf den Gleisen einer nahegelegenen Eisenbahn gefunden Bassecourtseine Heimatstadt Kanton Jura.

Laut der Website ist die Vollmachtnach den Analysen an der Leiche, die ihre Identifizierung anhand von ermöglichten DNAschloss die Beteiligung Dritter aus und bestätigte damit die bis heute am meisten akzeptierte Selbstmordtheorie.

Die Untätigkeit nach dem Abschied vom Fußball

Es gab eine Zeit, in der dieser Räuber, ein Flüchtling, wir wiederholen seit 36 ​​JahrenEr glaubte und träumte, dass der Fußball ihn aus einer Existenz herausreißen könnte, die ihm vielleicht schon bevorstand. Seine Fußballkarriere war typisch: Er hatte auch in den Jugendmannschaften der Schweizer Nationalmannschaft gespielt und war bei einigen Vereinen unter Vertrag. Sein Profil, vom Mittelfeldspieler bis zum Verteidiger, wenn nötig, ist immer noch präsent transfermarktwenn Sie durch die Formation von tippen und scrollen Saison der Young Boys 1973/74. Endlich die Leere.

Von dieser Saison an gibt es in den durchsuchbaren Datenbanken keine Spuren oder Fragmente der Fußballerinnerung mehr an jene Zeit, in der der 19-Jährige einer Karriere auf dem Fußballplatz nahe zu sein schien. Abgesehen von ein paar generischen Teamfotoin dem es schwierig ist, diese jugendlichen Züge auf dem in den sozialen Medien verbreiteten Foto zu überlagern.

Quelle: Getty Images

Ein sehr seltenes Bild der Young Boys-Aufstellung aus der Saison 1973/1974

Dennoch wurde auch ein Mythos aufgebaut, eine journalistische Erzählung, dass Muller damals in der Lage war, wichtige Staatsstreiche durchzuführen, ohne einen Schuss abzugeben, und das in einer Zeit, die leider von Raubüberfällen geprägt war, die oft gefährlich endeten und in Feuergefechten endeten. Welche Müller Er hatte es immer gemieden und erhielt oft Namen und Beschreibungen, die weit vom Klischee des gewöhnlichen Kriminellen bei Bank- und Transporterüberfällen entfernt waren: eine Eigenschaft, die ihm den Spitznamen einbrachte “Robin Hood”.

Insgesamt wird geschätzt, dass sich seine Beute auf auf drei Millionen Franken. Drei Millionen Franken, die jedoch nie gefunden wurden. Er blieb bis ans Ende seiner Tage auf der Flucht, nachdem es ihm stets gelungen war, den Behörden zu entkommen, sogar mit einer doppelten Flucht.

Die doppelte Flucht aus dem Gefängnis

Beim ersten Mal gelang ihm die Flucht aus dem Gefängnis in der Kantonshauptstadt Jura (inhaftiert wegen Raubüberfällen im Jura selbst und in Neuchâtel). Die zweite Flucht erfolgte aus dem Gefängnis von ThorbergIm Kanton Bernwo er nach zwei Raubüberfällen auf gepanzerte Fahrzeuge in der Umgebung eingesperrt worden war, um ihm vor Gericht gestellt zu werden Genf Und Delémont.

Allerdings zitiert er laut Aussage eines ehemaligen Komplizen von ihm Corriere del Ticino, André Jäggi, Müller war bis zu seinem Tod nie in die Schweiz zurückgekehrt. Im Kanton Jura deutlich weniger.

„Er war nicht dumm. Selbst in seiner Verkleidung hätten sie ihn hier allein an seinem Gang erkannt.

36 Jahre ohne etwas zu wissen

Jahrelang hatte die Schweizer Polizei seine Spur in Frankreich verfolgt, mit der Gewissheit, dass sich der ehemalige Fußballspieler dort versteckte. Andere behaupten, er habe sich in Belgien ein zweites Leben aufgebaut und würde dorthin zurückkehren Bassecourt gelegentlich.

Diese gegensätzlichen Thesen werden es auch bleiben, da die DNA-Untersuchung keine Zweifel an seiner Identität und dem Abschied lässt Robin Hood, zu Lupin und vor allem zu Marco Müller. Der Fußballer schlitterte in ein kriminelles Leben.

Quelle: ANSA

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