Deutschland und das Verteidigungsministerium planen die Rückkehr zur Wehrpflicht: verpflichtende Wehrpflicht für 18-jährige Männer. Erstes Ziel: 22.000 neue Rekruten

Der Bundeswehr mangelt es an Soldaten. Der Verteidigungsminister am Mittwoch Boris Pistorius (SPD) erläuterte der Parlamentarischen Verteidigungskommission und anschließend auf einer Pressekonferenz seinen Plan für eine teilweise Rückkehr zum Entwurf. Das Projekt ist vom Vorbild der skandinavischen Länder inspiriert und vereint a selektiver Wehrdienst die fortschreitende Gründung einer stabile Reserve Von zweihunderttausend Mann. „Wir sind nicht einmal in der Lage, eine Generalmobilisierung durchzuführen, weil wir nicht wissen, an wen wir schreiben sollen“, gab der Minister zu. Tatsächlich war die Stärke der deutschen Wehrmacht im vergangenen Jahr um 30 % gesunken 181.500 Soldatenwährend seine optimalen Abmessungen größer sein sollten 203.300: Tatsächlich hielten Schätzungen für 2018 sogar mehr als 240.000 für notwendig. Ganz zu schweigen von den objektiven Grenzen: Das Modell der Wehrpflichtarmee wurde aufgegeben, vielmehr mangelt es an Kasernen, Ausbildern und Waffen.

In den Plänen des Ministers muss es daher so sein Umblättern: ab nächstem Jahr oder so vierhunderttausend frisch Achtzehnjährigesowohl Männer als auch Frauen, erhalten eine Umfrage über ihre Verfügbarkeit für den Militärdienst oder den Zivilschutz. Jungen werden zur Antwort gezwungen, während Mädchen dies freiwillig tun können. Anschließend wird ein Teil von ihnen dazu eingeladen Auswahlen, die für Männer obligatorisch sein wird: Die am besten geeigneten und motiviertesten Personen können den Dienst annehmen. Auf diese Weise ist bereits während der Legislaturperiode mit einer Einwerbung zu rechnen fünftausend neue Rekruten Zusätzlich zu den zehntausend, die im Durchschnitt im Dienst sind, stellen wir Freiwillige zur Verfügung und erhöhen ihre Zahl dann schrittweise. Bisher besteht die Verpflichtung (für Männer) daher nur in der Beantwortung des Fragebogens und der Teilnahme an den Auswahlen: Sollten die erwarteten Ziele nicht erreicht werden, macht Pistorius jedoch keinen Hehl daraus, dass wir über eine nachdenken müssen Zwangsrekrutierung unter den Auserwählten. Der Dienst wird bestehen bleiben mindestens sechs Monateaber der Minister hofft, dass sich viele, nachdem sie sich eine Professionalität angeeignet haben, sofort für die Firma up entscheiden werden 23 Monate oder für die Offiziersschule. Diese Entscheidungen, so präzisierte er, werden durch die Bereitstellung von a gefördert Preis über das normale Tagegeld hinaus (es ist noch nicht bekannt, ob in bar, in Renten- oder Berufsgarantien). Pistorius’ Hoffnung ist das bis einhunderttausend junge Menschen Sie sagen, sie seien verfügbar und in der Nähe fünfzigtausend Nehmen Sie an der Auswahl teil, aus der letztendlich 22.000 neue Rekruten hervorgehen sollten. Die Entscheidung, die Antwort nur Männern aufzuerlegen, hängt von einem normativen Grund ab: Um den Wehrdienst für Frauen zur Pflicht zu machen, sollte man tatsächlich in die Wehrpflicht eingreifen Verfassung und es würde technisch nicht die Zeit geben, dies vor dem Ende der Legislaturperiode zu tun.

Kurzum: Auch wenn Pistorius versichert, nicht zum Hebelmodell zurückkehren zu wollen, ist der Plan Grundstein legen um es in Zukunft wieder einführen zu können. Die Partei des Ministers, die SPD, bittet jedoch um Konzentration Freiwilligkeit und weiter AnreizeB. den Erwerb eines kostenlosen Führerscheins, in der Überzeugung, dass dies ausreichen wird, um genügend Freiwillige anzulocken. Die Grünen und die Liberalen der FDP, die anderen Mehrheitsparteien, sind allerdings skeptisch: Wer nach der Teilnahme an den Wahlen seine Meinung ändert, könne angesichts des Rechts darauf nicht zum Militärdienst gezwungen werdenKriegsdienstverweigerung. Allerdings ist ein Großteil der Opposition dafür: Die rechtsextreme AfD ist dafür volle Rendite Wehrpflicht einzuführen, während die Volkspartei der CDU sie nach einem Antrag der Jugend auf dem letzten Parteitag wieder einführen möchte teilweise, mit der Alternative des Zivildienstes. Dies bekräftigte der stellvertretende Fraktionsvorsitzende im Bundestag, Johann Wadephul: „Die Freiwilligen werden nicht ausreichen, es fehlen bereits zwanzigtausend Rekruten.“ Wir werden in Zukunft noch viel mehr brauchen. Wir werden daher die Bürger um eine Pflichtdienstleistung bitten müssen, ihnen sagen: „Das musst du sein.“ ein Jahr für das Land zur Verfügung„in der Armee oder in anderen Diensten“, gibt er an und äußert sich skeptisch gegenüber der Unterscheidung zwischen Mann und Frau, die „der Zeit nicht angemessen“ sei. Linke und Bsw, die von Sahra Wagenknecht gegründete neue Linkspartei, sind entschieden dagegen.

Angesichts der Spaltungen innerhalb der Mehrheit selbst ist es schwer vorherzusagen, ob Pistorius’ Plan in dieser Wahlperiode im Bundestag vorgelegt und angenommen werden kann. Es würde ungefähr dauern 1,4 Milliarden, schwer zu finden. Der Verteidigungsminister ist jedoch kategorisch: Die Armee muss werden fit für den Krieg von 2029. „Es gibt eine neue Bedrohungslage. Russland hat nicht nur die Ukraine angegriffen, auch die verbalen Attacken gegen andere Staaten nehmen zu. Die Duma steigerte die Waffenproduktion. Nach Ansicht aller internationalen Militärexperten müssen wir davon ausgehen, dass Russland ab 2029 militärisch in der Lage sein wird, einen NATO-Staat oder einen Nachbarstaat anzugreifen“, erklärte er. Die Wehrpflichtarmee wurde in Deutschland endgültig aufgegeben 2011 Angesichts der Notwendigkeit einer einzigen Berufsarmee für Auslandseinsätze blieb jedoch die Möglichkeit der Zwangsrekrutierung im Falle nationaler Verteidigungsbedürfnisse bestehen.

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