Die Stadtpolizei beschlagnahmt einen SUV im Wert von 50.000 Euro

Jahrelang hatte er sich nicht die Mühe gemacht, die Dutzenden Verstöße zu bezahlen, die ihm regelmäßig gemeldet wurden. In allem 175 Minuten Diese reichen vom Parkverbot in verkehrsberuhigten Zonen oder in Fußgängerzonen bis zum Transit auf Vorzugsspuren, von Geschwindigkeitsüberschreitungen bis zum Parken auf dem Bürgersteig oder an Kreuzungen.

Schließlich wurde er von der Stadtpolizei angehalten, die daraufhin das wegen der unbezahlten Schulden beschlagnahmte Auto beschlagnahmte. Es geht um ein 60-jähriger Florentiner, der in über 10 Jahren bei der Gemeinde Schulden in Höhe von fast 30.000 Euro angehäuft hat für 175 Sanktionen, zu denen noch die für die Nichtzahlung vorgesehenen Beträge und sämtliche Kosten der verschiedenen einstweiligen Verfügungen hinzukommen.

In Wirklichkeit gab es im Laufe der Jahre einige Zahlungen, wenn auch teilweise, für ein paar Dutzend Euro und Als sich die Autos im Besitz der Menschen veränderten, wuchsen die Schulden da unbezahlte Verstöße zunehmen. Bis das Inkassoverfahren den gesamten erwarteten Prozess durchlief und am Ende aller Versuche, den fälligen Betrag einzutreiben, im vergangenen November das Finanzamt eintraf beschlagnahmte das Auto durch Eintragung der Bestimmung in die Eigentumsbescheinigung des Fahrzeugs, nachdem sie die betroffene Person ohne Antwort davon in Kenntnis gesetzt hat.

Doch vor zwei Tagen hielt eine Patrouille des Rifredi-Departements ein Auto in der Viale Redi für eine Inspektion an und aus Überprüfungen der verschiedenen Datenbanken ging die Zwangsvollstreckungsanordnung hervor. Anschließend wurde der Fahrer mit dem Wagen zum Büro des Ministeriums eingeladen: Dort wurde ihm das Bußgeld für die Fahrt mit einem beschlagnahmten Fahrzeug (1.984 Euro) auferlegt. Das Auto, ein Hybrid-SUV der neuesten Generation im Wert von über 50.000 Eurowurde in das Lager der Stadtverwaltung gebracht.

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