Geplant ist auch ein 8.000 Quadratmeter großes Altenpflegeheim

Nur einen Steinwurf vom Einkaufszentrum „Montefiore“ entfernt wird in den kommenden Jahren ein weiteres wichtiges Zentrum mit Verkaufsstellen, tertiären Aktivitäten und Verwaltungsbüros entstehen. Aber auch mit einer sehr wertvollen Struktur für die Gemeinschaft: ein Rsa für ältere Menschen, verteilt auf drei Etagen, mit einer Fläche von 8.000 Quadratmetern. Dies ist der Kern eines wichtigen städtebaulichen Plans, der sich auf ein Umgestaltungsgebiet westlich der Stadt Case Frini, neben der Kreuzung Secante, entlang der Via Assano und der Via Madonnina bezieht. 13 Jahre sind seit der Planung dieser Siedlung auf einem über 11 Hektar großen Gebiet vergangen. Wie bei allen Pua vor dem Mops ist bis Mai Zeit für die Anmeldung, da dies die vom regionalen Gesetz festgelegte Frist für die sogenannte Übergangszeit ist. Und so meldeten sich nach langer Zeit die an der Verwirklichung des Vorhabens interessierten Eigentümer. Im Laufe der Jahre kam es zu Besitzerwechseln der betreffenden Grundstücke, so dass heute, anders als zum Zeitpunkt der ursprünglichen Planung, der Löwenanteil dieses Sektors von Cia-Conad gehalten wird, der Eigentümerin von 84 % des Sektors.

Die allgemeinen städtebaulichen Ziele der geplanten Eingriffe sind die funktionale Kontinuität mit der Siedlung „Montefiore“, die Schließung eines bestehenden städtischen Hohlraums und die Schaffung von zwei Grünschutzzonen, die weit über die geforderten Standards hinausgehen und als Schutz vor beiden dienen die Secante, sowohl zum Wohngebiet von Case Frini als auch die Schaffung einer Rad-/Fußgängerverbindung zwischen den Ortsteilen Case Frini, S.Egidio und dem Einkaufszentrum.

Die Arten der geplanten Aktivitäten

Es sind drei Unterabschnitte vorgesehen. Das erste, das größte und vollständig im Besitz von Cia-Conad, wird in vier Grundstücke mit einer Gesamtbaufläche von 26.655 Quadratmetern aufgeteilt. Im Los 1 ist ein dreigeschossiges Gebäude geplant: Im Erdgeschoss entsteht ein Großhandelsgebäude mit einem Baupotenzial von 1.872 Quadratmetern, in den beiden Obergeschossen ein Verwaltungskomplex mit 1.700 Quadratmetern pro Etage. Auf Grundstück 2 sind zwei Gebäude geplant: eines mit drei Etagen, wobei im Erdgeschoss eine mittelgroße Non-Food-Verkaufsstruktur mit einer Fläche zwischen 1.500 und 2.500 Quadratmetern entstehen wird, in den beiden darüber liegenden Etagen ein Geschäftskomplex mit 2.600 Quadratmetern pro Etage; Das andere Gebäude wird im Erdgeschoss ein öffentliches Geschäft mit einer Fläche von 324 Quadratmetern und ein Nachbarschaftsgeschäft derselben Größe beherbergen, während die sechs oberen Stockwerke von einem ausgedehnten Dienstleistungssektor mit einer Gesamtfläche von 3.888 Quadratmetern bewohnt werden. Auf Grundstück 3 ist eine Sozial- und Gesundheitseinrichtung mit einer Fläche von 8.000 Quadratmetern und drei Stockwerken geplant, die als Altersheim dienen soll. Im Baufeld 4 entsteht ein 3.557 Quadratmeter großer Bürokomplex.

Der zweite Teilbereich wird zwei Grundstücke mit einer Gesamtbaufläche von 1.880 Quadratmetern umfassen: Auf einem ist ein 5.000 Quadratmeter großer Bürokomplex auf acht Etagen geplant; im anderen soll auf fünf Etagen ein 556 Quadratmeter großer Bürokomplex entstehen.

Der dritte Teilsektor wird 4 Grundstücke mit einer Gesamtbaufläche von 2.656 Quadratmetern umfassen. Einer wird einen weitläufigen tertiären Sektor von 175 Quadratmetern für Siedlungspolitiken von öffentlichem Interesse beherbergen. Auf einem weiteren Grundstück ist ein 1.580 Quadratmeter großer Bürokomplex auf sieben Etagen geplant. Ein drittes Los wird einem ausgedehnten tertiären Sektor von 111 Quadratmetern gewidmet sein, der der Umsetzung von Siedlungspolitiken von öffentlichem Interesse dient. Auf dem letzten Grundstück dieses Teilgebietes entsteht ein 998 Quadratmeter großer Bürokomplex auf drei Ebenen.

Straßen

In allen Teilsektoren sind selbstverständlich genaue Park- und Grünflächenstandards vorgesehen.

Das Straßennetz wird erheblich auf nur zwei neue Durchgangsstraßen reduziert, die die beiden Gebiete nördlich und südlich der Straße Vicinale Madonna bedienen, die das Gebiet in zwei Teile teilt. Der nördliche Kreisverkehr wird den bestehenden Kreisverkehr in der Via Spadolini mit dem Gewerbe- und Bürosektor verbinden, wobei die Zufahrt zur und von der Via Leonilde Iotti von dieser neuen Verkehrsader aus ausschließlich Einsatzfahrzeugen gestattet sein wird, da die Verbindung zwischen diesen beiden Straßen blockiert ist Abnehmbare Poller nur im Notfall. Die Straße im Süden wird stattdessen alle in der Gegend vorhandenen Aktivitäten bedienen, ohne dass es eine „Abzweigung“ zu anderen Straßen gibt: In der Praxis wird es sich um eine Sackgasse handeln, die jedoch mit „Rückgabesäulen“ ausgestattet ist, um jedem Fahrzeug die Möglichkeit zu geben einfache Manöver machen. Diese letzte Straße wird über Vicinale Madonna durch einen neuen Kreisverkehr mit einem Durchmesser von 30 Metern verbunden.

Casali im Angriff

Marco Casali, Bürgermeisterkandidat der Mitte-Rechts-Partei, kritisiert die geplante neue Siedlung und befürchtet, dass „sie Auswirkungen auf das bestehende Handelsnetz haben und das Gleichgewicht weiter vom historischen Zentrum weg verschieben wird“. Abschließend ein Seitenhieb auf seinen politischen Gegner: „Warum befürwortete Lattuca die Entwicklung von Conad und trieb die Einkaufszentren schnell voran, während der öffentliche Wohnungsbau stillstand?“

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