Gemeinde Crotone – Umwelt

Basierend auf den aktuellen regionalen Vorschriften könnten in Crotone zusätzliche Deponien für etwa 20 Millionen Kubikmeter genehmigt werden.

In dieser Annahme erneuerte Bürgermeister Voce mit einer ausführlichen Mitteilung die Einladung an den Präsidenten der Region, den Präsidenten des Regionalrats, die Regionalräte und Stadträte, das Lokalisierungskriterium „Druckfaktor“ des regionalen Abfallbewirtschaftungsplans zu überprüfen.

Crotone – weist in der Notiz darauf hin Bürgermeister – hat eine Fläche von 182 Quadratkilometern, so dass weitere Deponien im Rahmen des derzeit in der Region Kalabrien geltenden kommunalen Faktors genehmigt werden könnten.

Es sei notwendig – so der Bürgermeister in der Mitteilung weiter –, dem Beispiel der Region Lombardei folgend, den sogenannten „Flächenfaktor“ anzuwenden, der die Gefahr weiterer und übermäßiger Konzentrationen von Deponien im Stadtgebiet vermeiden würde.

Die Forderungen an die Region sind in diesem Sinne eindeutig: ein neues Niveau des ausschließenden kommunalen Belastungsfaktors eines Gebietstyps, der in einem Umkreis von 5 Kilometern zusätzlich zu den beiden bereits vorgesehenen Niveaus (kommunal und provinziell) berechnet wird und auf 64.000 festgelegt ist Kubikmeter/Quadratkilometer.

Der Bürgermeister forderte außerdem die jährliche Erkundung stillgelegter Deponiestandorte und deren postoperatives Management sowie deren Entsorgung, einschließlich nicht genehmigter, abgeschlossener oder laufender Deponien.

Darüber hinaus führt die ausschließende Regelungsebene dazu, dass die Schaffung neuer Deponien und der Ausbau bestehender Deponien verhindert werden.

„Das Gebiet von Crotone ist starken Umweltbelastungen ausgesetzt, die sich aus dem Vorhandensein einer aktiven Deponie für gefährliche und ungefährliche Abfälle sowie einer stillgelegten Deponie für Siedlungsabfälle ergeben. Außerdem unterliegen zwei Deponien am Meer derzeit der Mise-Notfallsicherheit darauf, dass der Umfang des SIN zur Rekultivierung im Crotone-Gebiet durch Gebiete gekennzeichnet ist, die durch katalysiertes hydraulisches Konglomerat kontaminiert sind.

Es gibt genug zu sagen, genug ist genug. Der Bau weiterer geplanter Entsorgungsanlagen wäre aus sozialer und wirtschaftlicher Sicht nicht nachhaltig. Ich hoffe auf eine positive Reflexion über die Vorschläge des Präsidenten der Region und des Regionalrats zu einem Thema, das von besonderer Bedeutung ist, da es auch in den kommenden Jahren Auswirkungen auf die Gesundheit der Bürger von Crotone hat“, erklärt Bürgermeister Voce

Crotone, 16. April 2024

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