Schnee und Spätfrostgefahr. Weitere Überraschungen für das lange Wochenende am 25. April?

Der Godi-Pass, 1630 m, Abruzzen-Apennin, könnte in den nächsten Tagen so aussehen!
Luca Lombroso

Luca Lombroso 17.04.2024 07:30 7 Min

Die kalte Luft kam prompt und gestern zeigten die Webcams Tarvisio, 700 m über dem Meeresspiegel an der Grenze zu Österreich Von sommerlichen 26°C für die Region in den letzten Tagen bis hin zu starkem Schneefall! Dies sind die Auswirkungen einer anschließenden Kaltfront maritime Polarluft kommt aus den Meeren zwischen Grönland und Skandinavien.

Jetzt die Front verläuft entlang der Adriaseite, Die Flugbahn wird nicht zu nennenswerten Niederschlägen führen, aber die Auswirkungen von Schauern und Temperaturabfällen sowie des Windes werden uns eine deutliche Veränderung mit diesen Konsequenzen spüren lassen.

Polarluft Richtung Europa: Diese Woche wird ein unglaublicher Temperaturkollaps erwartet, sogar -15°C

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Synoptische Situation

Wir schauen in die Karten an der Oberfläche ein antizyklonaler Höchstwert von 1030 hPa westlich von Irland, das in den nächsten Tagen näher an Großbritannien heranrücken wird, mit einem Vorgebirge auch in Richtung Skandinavien. Diese Konfiguration hält die atlantischen Störungen jedoch blockiert setzt Kaltfronten in Gang, die vom polaren Jetstream angetrieben werden Nord-Süd angeordnet.

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Im Fluss In großer Höhe gibt es schnelle Wellenwas zu weiteren Unruhephasen am Donnerstag und Samstag führen wird, insbesondere auf der Adriaseite und in den zentral-südlichen Regionen. Dann folgte ein deutlicherer Kälteabfall die um den 25. April herum Gestalt annimmt mögliche Annäherung an die Alpen mit Isotherme -35°C bei 500 hPa und der für die Saison auch in tieferen Lagen Schneefall bringen könnte.

Am Donnerstag und Freitag kehrt in diesen Gebieten wieder Schnee zurück!

Instabiler und unruhiger Tag im Norden morgen, Donnerstag, mit ausgedehnten Niederschlägen in der Emilia Romagna, unregelmäßigen Niederschlägen in der Region Triveneto und leichten Regenfällen auch in Ligurien. Generell trocken und lichter im Nordwesten, geschützt durch die Westalpen. In den östlichen stattdessen a Abschnitte mit Schneeschauern bis in die Talsohle, 600-800 m. Der im letzten Winter so ersehnte Schnee kommt im toskanisch-emilianischen Apennin in Höhenlagen von 1000-1200 m vor.

Regen und Schneefall auch im Zentrum, In der Toskana und Latium wird es unregelmäßige Niederschläge geben, auch zwischen den Marken, Umbrien und den Abruzzen Molise ist die Niederschlagsmenge unregelmäßig Schneefall im Apennin, teilweise heftig, in Höhenlagen zwischen 1000 und 1300 m. Regenschauer auf Sardinien, mit Schnee oberhalb von etwa 1000 m.

Auch im Süden kommt es ab dem Nachmittag zu Schauern und Regen, Besonders in Apulien sind unregelmäßigere Phänomene gestört, während sie am Rande der Kalabrien- und Sizilien-Phänomene bleiben.

Rasche Besserung im Norden am Freitag, mit großen Sonnenabschnitten, aber einem ausgesprochen kalten Tag. In der Mitte klare Winde aus Nordwind wieder auf Sardinien und in der Toskana Schnee im zentralen Apennin, Regen und Schauer in den Adriaregionen. Im Süden ist es unruhiger, mit späten Schneefällen im Landesinneren, einschließlich der hohen Hügel von Irpinia, Basilikata und Kalabrien; Niederschlag auch auf Sizilien, mit Schnee im Ätna-Gebiet und den umliegenden Gebieten über 1000-1200 m.

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Der Schnee hat sich nach dem ECMWF-Modell von heute bis Sonntagabend angesammelt.

Kaltes und instabiles Wochenende, mehr Schnee im Apennin

Der Nordwesten bleibt im Allgemeinen im Regenschatten und zeitweise auch mit Föhn, allerdings auf kalten und trockenen Luftmassen. Im Nordosten wechselhaft mit einigen Schneeschauern in den Alpen. Wieder mal unruhige Phase für die Emilia Romagna und den Apennin, zwischen Samstagnachmittag und Sonntagnacht ausgedehnte Niederschläge, zeitweise mit Schnee in den Bergen und sogar auf den Hügeln, Oberhalb von 1200 m werden 10-20 cm später Neuschnee erwartet. Am Sonntag bessert es sich tagsüber, allerdings mit deutlich stechender Luft und einigen Graupelschauern im Apennin.

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Im Zentrum wird im zentralen Apennin heftiger Schneefall erwartet, sogar zeitweise auf 600-800 m, mit Über einen halben Meter Schnee liegt rund um den Gran Sasso und Umgebung; Niederschläge mit Regen und Schauern sind zeitweise auch in den Adriaregionen weit verbreitet, unregelmäßigere Phänomene zwischen Latium und der Toskana, variabel auf Sardinien.

Im Süden wechselhaft am Samstag, instabil und unruhig am Sonntag mit Schauern, auch Schnee, in den inneren Hügel- und Bergregionen oberhalb von etwa 800-1000 m. Auf Sizilien herrscht Variabilität.

Gefahr von Spätfrösten, Anti-Frost-Fackeln sind zurück für Obstgärten

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Fokustemperaturen: Gefahr von Spätfrösten?

Der erwartete Temperaturabfall verdient eine nähere Betrachtung: am Donnerstag wird es im Norden aufgrund der Höchsttemperaturen besonders kalt, Begrenzt auf 13-15°C für Bedeckung und Niederschlag. Der Rückgang der Tiefststände wird am Freitag besonders deutlich zu spüren sein.

In den Talböden der Alpen sind heimtückische Spätfröste zu erwarten, beispielsweise in den Apfelanbaugebieten des Sole- und Vinschgaus, wo das Thermometer sogar auf -5°C sinken könnte. Im Valpadana besteht vor allem im Nordwesten Frostgefahr, an den Grenzen im Nordosten, wo die Belüftung den Temperaturabfall abschwächt.

Im Zentrum liegen die Tiefsttemperaturen weit vom Nullpunkt entfernt zwischen 6 und 8°C, im Süden bis zu 10°C. Über das Wochenende leichter Anstieg der Tiefsttemperaturen durch Bewölkung und Belüftung, Höchsttemperaturen jedoch nicht höher als 14-16°C im Norden und 16-18°C im Süden.

Wird es um den 25. April herum im Norden in geringer Höhe schneien?

Die Entwicklung ist im Detail ungewiss, aber Ungefähr um den 25. April herum könnte es in tieferen Lagen im Norden zu verspätetem Schneefall kommen. Wir möchten darauf hinweisen, dass in den Ebenen kein Schnee zu erwarten ist, aber die Hypothese, dass es Schneeschauer bis zu den niedrigen Hügeln geben wird, ist durchaus zutreffend. Und der Trend geht immer noch in Richtung einer ausgesprochen kalten Jahreszeit.

Wir reden noch einmal darüber, denn jetzt müssen wir uns nur noch auf eine deutliche Veränderung im Vergleich zur angenehmen, aber viel ungewöhnlicheren Frühhitze vorbereiten.

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