Ilaria Cucchi besucht das Gefängnis von Pistoia

Von Riccardo Agostini

PISTOIAIlaria Cucchi, Senator (Grüne-Links) und Vizepräsident der Justizkommission, besucht heute Morgen das Gefängnis Santa Caterina in Brana in Pistoia. Mit ihr die Stadträte der Gruppe Pistoia Ecologista Progressista.

Der Senator sprach vom Gefängnis Pistoia, „das keine besonders kritischen Situationen aufweist“.

„Pistoia ist ein relativ kleines Gefängnis, in dem es keine besonders kritischen Situationen gibt. „Wie Sie wissen, ist die Überfüllung eines der Hauptprobleme der italienischen Gefängnisse“, betonte Cucchi. „Hier ist es nicht besonders gravierend, da es bei einer Kapazität von 51 Plätzen etwa siebzig Insassen gibt.“ Wie in anderen Gefängnissen ist auch das Überwachungspersonal auf ein Minimum reduziert. Vor allem nachts sind nur vier Wärter anwesend und wenn zufällig ein gesundheitliches Problem auftritt, müssen drei die Einrichtung verlassen, um ihn ins Krankenhaus zu begleiten, da der Krankenpflegedienst im Gefängnis um 22 Uhr endet.“

Cucchi betonte außerdem: „Nicht einmal die Außenbereiche sind sehr groß. Insbesondere möchte ich betonen, dass mir in dem für Neuankömmlinge reservierten Abschnitt der Fall eines gestern angekommenen Gefangenen gemeldet wurde, dem es nicht gestattet war, mit seinem Anwalt zu sprechen. Es sind mir jedoch keine Fälle von Gewalt oder andere Vorfälle dieser Art bekannt geworden.“

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