L’Aquila, Versammlungshaus entdeckt

L’Aquila, Versammlungshaus entdeckt
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L’AQUILA – Das von Anwohnern gemeldete ungewöhnliche Kommen und Gehen von Männern veranlasste die Polizei zu einer Razzia in einem angeblich von Chinesen betriebenen Versammlungshaus in der Via Giosuè Carducci. Fünf Personen wurden zur Kontrolle auf die Polizeiwache gebracht – so lesen wir in der Zeitung Das Zentrum

Alles gehört von den Ermittlern, die die Ermittlungen eingeleitet haben. Laut der zweiten Abteilung des L’Aquila-Flugkommandos unter der Leitung der stellvertretenden Kommissarin Roberta Cicchetti könnte das sechsstöckige Gebäude in der Nachbarschaft ein möglicher Ort der Prostitution sein. Aus diesem Grund führte die Polizei neulich unter den Augen der Anwohner des Viertels, die den Tatort beobachteten, eine erste Razzia durch und verschleppte die ersten Menschen.

Seit Monaten bemerken die Bewohner der Via Carducci zu jeder Tages- und Nachtzeit seltsame Bewegungen in der Gegend. Die von der Polizei eingeleiteten Ermittlungen wegen Ausbeutung der Prostitution wurden informell der Staatsanwaltschaft der Hauptstadt gemeldet, die weitere Ermittlungen durchführen wird, sobald die Lage klarer wird.

Aufgrund seiner Bedeutung wird der Fall auch vom Polizeikommissar von L’Aquila, Enrico De Simone, verfolgt. Das fliegende Team sucht nach Anhörung der ersten fünf Personen chinesischer Staatsangehörigkeit nach weiteren Elementen, um konkrete Anschuldigungen zu formulieren und individuelle Verantwortlichkeiten zu definieren. Insbesondere suchen wir nach der Preisliste für Termine, einem wesentlichen Element zum Nachweis der Prostitutionstätigkeit. In den nächsten Tagen werden einige über den Sachverhalt informierte Anwohner angehört, was nach Ansicht der Ermittler bei den Ermittlungen hilfreich sein könnte, um die Puzzleteile zusammenzusetzen.

Tatsächlich rekonstruiert die Polizei die Zeiten, Methoden und Tage mit der höchsten Anwesenheit im Gebäude. Einige Hinweise hätten sich aus den ersten Zeugenaussagen ergeben, die in diesen Stunden gesammelt wurden, aber der Kreis hat sich noch nicht geschlossen. Im zweiten Teil des Mobiles, der sich mit der Unterdrückung dieser Verbrechen befasst, wird auch geprüft, ob sich hinter der möglichen Ausbeutung der Prostitution möglicherweise auch andere Phänomene verbergen, wie beispielsweise der Drogenhandel.

Die Ermittlungstätigkeit fällt, wie wir aus Ermittlungsquellen erfahren, auch in den Rahmen der außerordentlichen Kontrollen, die die Polizei in der letzten Zeit auf dem gesamten Gemeindegebiet auf die Anwesenheit von Ausländern in der Stadt intensiviert hat.


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STICHWORTE

die Adlerprostitution


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