Lazio, Mandas-Provedel: Die Abstimmung geht auf den Transfermarkt

Eine Stichwahl, nicht nur auf dem Platz. Christos Mandas und Ivan Provedel spielen ihre Zukunft bei Lazio Rom aus. Der Grieche, der letzten Sommer als dritter Torhüter nach Rom kam, ging plötzlich als erster in die Wahl um das Starttrikot. Mandas ist 22 Jahre alt, Provedel ist 30. Ersterer hat gerade über den Agenten um die Vertragsverlängerung gebeten, Letzterer hat sie gerade erhalten. Eine Chance für Lazio. Denn Tudor entschied sich letzten Sonntag gegen Empoli, sich wieder auf Mandas zu konzentrieren, der mit einer atemberaubenden Leistung reagierte. Speichern Sie nach dem Speichern, auch wenn das Ergebnis in der Bilanz enthalten ist. Im nächsten Spiel, am Sonntag gegen Inter, wird es erneut zur Stichwahl kommen. Und aus diesem Grund muss im Hinblick auf die nächste Saison eine Lösung gefunden werden.

die Situation

Momentan gibt der Wahlgang nur Auftrieb für Mandas, der, seit er im März den verletzten Provedel ersetzen musste, deutlich gewachsen ist. Der ehemalige Spezia-Spieler hat sich kürzlich von seiner Knöchelverletzung erholt, in den letzten beiden Ligaspielen saß er jedoch noch auf der Bank. Letzteres hat jedoch keiner von beiden in der nächsten Saison vor. Das Unternehmen muss eine Entscheidung treffen. Sowohl Provedel als auch Mandas haben Bewunderer in der Premier League. Ersterer erregte spätestens mit seinem Tor in der Champions League die Aufmerksamkeit mancher Klubs (dafür kauft man sich natürlich keinen Torwart, aber, Interesse weckend, fiel er auch durch seine Eingriffe zwischen den Pfosten auf). Auf den jungen Griechen gäbe es das sogar Manchester City, das ihm jedoch keinen sofortigen Besitz anbieten wollte. Lazio wartet auf konkrete Angebote und wird auf deren Grundlage auch über den weiteren Verlauf entscheiden. Beide haben noch einige Berufsjahre vor sich, weshalb die Wahl wohl wirtschaftlich ausfallen wird. Im Sommer wird voraussichtlich nur noch einer von beiden übrig bleiben. Der andere garantiert einen Kapitalgewinn und frisches Geld, das zur Stärkung der anderen Abteilungen verwendet werden kann. Tatsächlich beabsichtigen die Biancocelesti, den Kader im Hinblick auf die nächste Saison zu revolutionieren. Und wenn es keine Champions-League-Einnahmen gäbe, könnten die Verkaufserlöse sicherlich helfen.

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