Livigno-Sankt Christina in Gröden. Kein Stelvio, hier sind die Änderungen

Livigno-Sankt Christina in Gröden. Kein Stelvio, hier sind die Änderungen
Livigno-Sankt Christina in Gröden. Kein Stelvio, hier sind die Änderungen

Dort sechzehnte Etappe des Giro d’Italia 2024 ist die Strecke Livigno-Sankt Christina in Gröden/St. Christina in Gröden (Monte Pana). Die Länge ist 206 km und wird als eins klassifiziert 4-Sterne-Halt. Höhenunterschied 4.350 Meter. Vor uns liegt eine von Tälern durchzogene Hochgebirgsetappe, die jedoch in den letzten Wochen ihre Route ändern musste. Diese Fraktion, zu der auch die Cima Coppi der Ausgabe 2024 gehört, sollte ursprünglich über das Stilfser Joch führen, die höchste Unebenheit dieses Giro. Die heftigen Schneefälle und der anschließende Temperaturanstieg, der die Lawinengefahr erhöhte, veranlassten die Organisatoren jedoch, den Stilfserjoch-Pass aus der Route zu streichen und den Giogo di Santa Maria/Umbrailpass zu wählen, der auf 2489 Meter Höhe führt.

Route der sechzehnten Etappe: Livigno-Santa Cristina

Quelle: Giro d’Italia

Wir sind in den Alpen, und selbst wenn das Stilfser Joch irgendwann ausgelassen wurde, werden die Fahrer den Umbrail-Pass überqueren, der sich in der Nähe an der Grenze zwischen Italien und der Schweiz befindet (und der bereits in der Ausgabe 2017 des Giro auftauchte). Im Übrigen ändert die Etappe ihren Standort nicht, die Route berührt Bozen und seine Provinz.

Höhenmessung der sechzehnten Etappe

Quelle: Giro d’Italia

Die Etappe beginnt sofort mit dem bergigen Teil des Passo di Foscagno und dann der diesjährigen Cima Coppi, dem Giogo di Santa Maria/Passo dell’Umbrail, die im Rennen enthalten ist und die die Läufer ab Kilometer 33,5 bewältigen müssen. Danach folgt ein langer Anstieg in Richtung der Ebene, die nach Bozen führt, und von dort aus erklimmen Sie die letzten Unebenheiten des Tages, nämlich den Pinienpass/Panidersattel der ersten Kategorie und nach St. Ulrich den GPM der zweiten Kategorie, der zur Ziellinie führt Berg Pana.

Zusammenfassung des Tagesprogramms mit Durchgängen in den Hauptzentren und der ungefähren Durchlaufzeit, wenn die Läufer eine Durchschnittsgeschwindigkeit von 36 km/h einhalten.

Kilometer zurückgelegt Durchgangszeit
PROVINZ SONDRIO
LIVIGNO (km 0) 0,0 11.30
Drei Bälle 5.7 11.45
Kreuzung Bormio/Stilfserjoch 33.5 12.22
Galerie 35,5 12.28
Nr. 6 Galerien 38.8 12.39
Stilfserjoch-Heiligtum 47.2 13.06
Joch von Santa Maria /Umbrailpass 50.2 13.14 Uhr
SCHWEIZ – GRAUBÜNDEN
Müstair 66,3 13.35 Uhr
PROVINZ BOZEN/BOZEN
Galerie 114,5 14.38 Uhr
Naturns/Naturns 118.3 14.43 Uhr
N.2 Galerien 126,4 14.53 Uhr
Bahnübergang 131,0 15.00 Uhr
Bozen 161,4 15.41 Uhr
Cardano/Kardaun 165,9 15.48 Uhr
Galerie 174,3 16.07
Nr. 3 Galerien 175,7 16.11
Völs am Schlern 177,7 16.18
Seis am Schlern 184,8 16.28
Kastelruth 188.1 16.33 Uhr
Pineipass/Panidersattel 194,0 16.48 Uhr
St. Ulrich 199,5 16.55 Uhr
St. Christina in Gröden/St. CHRISTINA IN GRODEN 206,0 17.14

Anstiege der sechzehnten Etappe

Beim Giogo di Santa Maria/Umbrailpass, der als Cima Coppi den Stilfserjoch ersetzt, müssen Läufer einen 16,7 km langen Aufstieg zum Gipfel bewältigen. Die durchschnittliche Steigung beträgt 7,1 %, mit Spitzenwerten von 15 %. Die GPM der ersten Kategorie des Passo Pinei/Panidersattel beträgt 23,3 km bei 4,7 %, aber selbst in diesem Fall kann die maximale Steigung zweistellige Werte erreichen, bis zu 15 %. Schließlich ist der letzte Anstieg zum Ziel in St. Christina in Gröden (GPM der zweiten Kategorie) 7,6 km lang, mit einem Durchschnitt von 6,1 % und auch hier Spitzenwerten von 15 bis 16 % des Schlussrisses.

Wo kann man die Giro-Etappe sehen?

Diese Etappe des Giro kann live auf Rai und Eurosport verfolgt werden. Den genauen Sendezeitpunkt erfahren Sie im Virgilio Sport TV Guide.

Quelle: Giro d’Italia

NEXT Die Schaltung weist in die Zukunft. Nachhaltigkeit und Sicherheit, um noch von der Formel 1 zu träumen