Die Rückeroberung von Crotone, der „Zahlenkrieg“ zwischen Eni Rewind und Kommissar Errigo geht weiter

Die Rückeroberung von Crotone, der „Zahlenkrieg“ zwischen Eni Rewind und Kommissar Errigo geht weiter
Die Rückeroberung von Crotone, der „Zahlenkrieg“ zwischen Eni Rewind und Kommissar Errigo geht weiter

CROTONE Die Klarstellung von Eni Rewind betrifft die fünf Millionen Euro, es gibt jedoch einen leichten Unterschied zu den Zahlen, die in einer anderen Mitteilung des außerordentlichen Kommissars für Rekultivierung, Errigo, angegeben sind. Es müssen noch Situationen geklärt werden, während wir darauf warten, den Inhalt des Dekrets Nr. 509 des Ministeriums für Umwelt und Schutz von Land und Meer vom 24. November 2017 einzusehen, mit dem die unterzeichnete Transaktionsurkunde angenommen und genehmigt wurde am 24. Oktober 2017 zwischen dem Ministerium selbst und dem Unternehmen der Eni-Gruppe, das damals für die Sanierung des Industriegebiets von Crotone verantwortlich war.

Hier ist, was das Unternehmen der Eni-Gruppe über die vom Umweltministerium zurückgegebenen Mittel schreibt: „Das Urteil des Mailänder Gerichts vom 28. Februar 2012 verurteilte das Unternehmen zur Zahlung von 56 Millionen Euro.“ Im Zusammenhang mit dieser Verpflichtung erhielt das Unternehmen im Jahr 2015 von Equitalia eine Rechnung über einen Gesamtbetrag von rund 78 Millionen Euro, einschließlich Zinsen und Inkassoprämie, die es bezahlte, allerdings nachdem es die teilweise fehlerhafte Berechnung der Erhöhungen bestritten hatte. Um die vom Unternehmen eingelegte Berufung abzuschließen, wurde 2017 eine Vergleichsvereinbarung mit dem Umweltministerium unterzeichnet, in der der Betrag für den Umweltschaden auf 70,16 Millionen und 3,26 Millionen als Inkassoprämie für Equitalia festgelegt wurde. Die Vergleichsvereinbarung führte daher dazu, dass das Ministerium den zu viel gezahlten Betrag in Höhe von rund 4,5 Millionen Euro an das Unternehmen zurückerstattete. Ungefähr 70 Millionen Euro wurden nach dem Urteil des Mailänder Gerichts im Jahr 2012 über die Haftungsklage wegen Umweltschäden gezahlt, die das Umweltministerium gegen Enichem als Nachfolger des Unternehmens Pertusola angestrengt hatte.

Hier ist jedoch, was Errigo auf Anfrage des Journalisten schreibt: „Ein Betrag von 70.849.885 Euro nach dem Urteil des Mailänder Gerichts Nr. 2536 vom 28. Februar 2012. Mit den nachfolgenden Erlassen des Ministeriums für Umwelt und Schutz von Land und Meer, Nr. 590 vom 18. Dezember 2015, Nr. 596 vom 22. Dezember 2015 und n. Mit Beschluss Nr. 487 vom 17. November 2016 wurden insgesamt 70.849.885,00 Euro in die Sonderbuchhaltung des Außerordentlichen Kommissars eingezahlt. Mit dem darauf folgenden Umweltministerialerlass Nr. 529 vom 6. Dezember 2016 wurden insgesamt 35.424 Euro an den außerordentlichen Kommissar pro tempore überwiesen, der mit dem Premierministerialerlass vom 28. Juni 2016 ernannt wurde (Elisabetta Belli, Hrsg.). Für eine größere Präzision und Klarheit der öffentlichen Informationen wurde mit dem Erlass Nr. 509 des Ministeriums für Umwelt und Schutz von Land und Meer vom 24. November 2017 die am 24. Oktober 2017 unterzeichnete Transaktionsurkunde zwischen dem oben genannten Ministerium und dem Unternehmen unterzeichnet Syndial SpA, auf deren Grundlage der Betrag von 4.504.334,34 € aus den vom Umweltministerium bereits zugesagten Beträgen mit dem Dekret Nr. 590 von 2015 überwiesen wurde. Auf den Sonderkonten, die auf den Namen des amtierenden außerordentlichen Delegierten Kommissars lauten, verbleiben noch 30.920.608,16 Euro. Zusammen mit dem Betrag von etwa 35.424.942,50 Euro, der bereits den Sonderkonten des vorherigen außerordentlichen Kommissars zugewiesen wurde, ergibt sich ein Betrag von etwa 65.130.087,45, ein Betrag, der vollständig dem Interventionsplan verpflichtet ist, der vor einigen Tagen vorgelegt wurde.“ Errigo schreibt und betont, dass „mit dem Erlass Nr. 509 des Ministeriums für Umwelt und Schutz von Land und Meer vom 24. November 2017 die am 24. Oktober 2017 unterzeichnete Transaktionsurkunde zwischen dem oben genannten Ministerium und dem Unternehmen Syndial genehmigt wurde.“ SpA, auf deren Grundlage der Betrag von 4.504.334,34 € aus den vom Umweltministerium bereits zugesagten Beträgen mit Dekret Nr. 590 von 2015 überwiesen wurde. Was bedeuten vom Ministerium bereits zugesagte Beträge? Die Karten könnten jeden Aspekt der Angelegenheit klären. ([email protected])

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