Leonardo und Italiens Cybersicherheit

Die Verteidigungskommission der Abgeordnetenkammer unter der Leitung von Hon. Antonino Minardo hat am 22. Mai letzten Jahres Lorenzo Mariani und Andrea Campora, Co-Generaldirektor und Leiter des Instituts, vorgeladen Cyber- und Sicherheitsabteilung von Leonardo SpA.

Internationale Spannungen und Digitalisierung

Bei dieser Gelegenheit skizzierten die beiden Experten ein geopolitisches Szenario, in dem sich die beiden Konflikte in der Ukraine und Palästina sowie die Spannungen im Pazifik und in Nordafrika verschärfen ständige und allgegenwärtige Cyber-Bedrohungwas durch die erzwungene Digitalisierung, die ab 2020 – insbesondere in unserem Land – einen rasanten Aufschwung erlebt hat, noch heimtückischer wird. Unternehmen, öffentliche Verwaltungen und strategische Sektoren wie die Verteidigung haben in der Technologie einen gewaltigen Verbündeten, aber gleichzeitig auch ein Potenzial gefunden Feind.

Schützen Sie das Wirtschaftsgefüge des Landes

In diesem sich kontinuierlich und schnell entwickelnden Szenario möchte Leonardo die gute Positionierung Italiens innerhalb der NATO und der Europäischen Union unterstützen. Dabei wird besonderes Augenmerk auf die IT-Sicherheit von KMU gelegt. Eine aktuelle Studie von Grenke, Cerved e Clio-SicherheitDie Studie, die sich auf eine Stichprobe von 800 IT-Sicherheitsmitarbeitern aus kleinen und mittleren Unternehmen konzentrierte, zeigte eine falsche oder gar keine Wahrnehmung des Problems auf. Vor diesem Hintergrund kann die Aufmerksamkeit strategischer Akteure wie Leonardo nur ein positives Zeichen sein.

An vorderster Front

Doch was macht Leonardos Cyber ​​& Security-Abteilung konkret? Doktor Campora erklärte es: „Die Cyber- und Sicherheitsabteilung ist gleichbedeutend mit dem Zentrum für die Entwicklung europäischer Fähigkeiten und Ambitionen in Bezug auf Cybersicherheit und Digitalisierung, wo das Thema Verteidigung sowohl zum Referenzmarkt als auch zum Hauptziel wird.“ Dies ist eine Abteilung, in der wir insbesondere im Bereich studieren, investieren und weiterentwickeln Internet-SicherheitdesKünstliche Intelligenz und von Datenplattform zur Kontrolle, Verwaltung und Nutzung von Daten. „Bis heute“, erklärte Campora, „entwickelt Leonardo wichtige Programme, die diesem Design entsprechen.“ Zum Beispiel das Security Operation Center der Europäischen Weltraumorganisation, das innerhalb von drei Monaten fertiggestellt wird; Überwachung der Cyberwelt und des elektromagnetischen Spektrums; die Studie über künstliche Intelligenz zur Entwicklung von Automatisierungsfunktionen; und Zusammenarbeit mit Universitäten und Forschungseinrichtungen in Städten wie Genua, Rom, Neapel und Chieti, um Spezialisierung und Talente zu fördern.“

Leonardo ist auch Partner und Wegbereiter für die Entwicklung von Technologien und Sicherheit für das sogenannte nationaler strategischer Knotenpunktoder für die digitaler Übergang der Ratspräsidentschaft. „Das Ziel – erklärte der Experte – ist, dass bis 2026 75 % der PA in der Cloud liegen.“

Cyberkriminalität und Investitionen

Bei dieser Gelegenheit wurden auch Cyberkriminalität und die dadurch verursachten Schäden auf globaler Ebene thematisiert. Die Zahl beträgt ca 11 Milliarden Dollar: „Es ist eine Bedrohung, die keine Grenzen überschreitet oder viele überschreitet, ohne gesehen zu werden, in der das Konzept von
Der Begriff „Verbündeter“ oder „Feind“ ist nicht so genau definiert und wird oft in Kombination mit anderen Waffen eingesetzt. Tatsächlich reden wir darüber kritische Infrastrukturen zu Waffen gemachtsowohl als Ziele als auch als echte Waffen konzipiert.

Endlich ein wunder Punkt. Trotz der herausragenden Rolle Italiens in der G7 in Bezug auf die Gemeinschaft der Cyber-Agenturen erreichen die Sektorinvestitionen in unserem Land 2,6 Milliarden: der niedrigste Wert unter den G7-Ländern; nur 2 % des nationalen BIP. Das Risiko bestehe laut Campora in der industriellen, militärischen und politischen Marginalisierung Italiens. Und die Lösung kann nur politisch sein.

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