Rivas Verteidigung donnert im Gerichtssaal

TARANTO – „Der Prozess muss abgesagt werden: Das Recht auf Verteidigung wurde verstümmelt.“ So donnert im Gerichtssaal der Anwalt Luca Perrone, Verteidiger von Fabio Riva und in der dritten Berufungsverhandlung Ausverkaufte Umgebungzu den giftigen Emissionen der ehemaligen Ilva, ergriff zusammen mit seinem Kollegen Pasquale Annicchiarico erneut das Wort, um die Nichtigkeit des Urteils ersten Grades und die Verweisung der Strafsache in die Vorverhandlung zu fordern.

Der Grund liegt laut den beiden Anwälten in der Entscheidung der Richterin Anna De Simone, die die zweite Vorverhandlung abhielt, die den Verteidigern zu diesem Zeitpunkt die Möglichkeit verweigerte, erneut einen Antrag auf verkürzte Zeremonien, spontane Aussagen und Verhöre zu stellen der Angeklagte.

Die Geschichte ist besonders technisch und veraltet. Tatsächlich geht es auf das Jahr 2016 zurück, als die Staatsanwaltschaft vor dem Schwurgericht ersten Grades unter dem Vorsitz von Richter Michele Petrangelo die Nichtigkeit des Prozesses geltend machte und dabei zwei Gründe anführte. Der erste hing damit zusammen, dass festgestellt wurde, dass in der Vorphase, während der Anhörung, kein Verteidiger ernannt worden war, der den abwesenden Anwalt eines der Angeklagten ersetzen sollte. Das zweite ist, dass das Dekret, das den Prozess anordnete…

LESEN SIE DEN REST DES ARTIKELS IN UNSERER DIGITALEN AUSGABE UND AUF PAPIER

PREV Rom, Zusammenstöße beim Marsch gegen die Regierung: Polizei setzt Tränengas ein
NEXT Abel Balbo spielte als Junge Mittelfeldspieler. Ein Scudetto mit Roma, Pokale in Parma