Geburtsanalgesie im Krankenhaus Terni, Rekordzahlen: «50 Prozent jedes Jahr»

In Terni werden 50 Prozent der Geburten unter Analgesie durchgeführt. Ein Wert, der über dem Bundesdurchschnitt liegt, was auch dank des vor zehn Jahren gegründeten Teams geburtshilflicher Anästhesisten möglich ist. Im Garden Hotel findet das Treffen statt, um auch mit Ärzten und Referenten aus ganz Italien zu diskutieren.

Die Zahlen in Terni Im Moment der Geburt gibt es ein Team von Fachleuten wie den Anästhesisten, den Gynäkologen, den Geburtshelfer, den Neonatologen und den interventionellen Radiologen, deren Mission einzigartig ist: Schmerzen zu kontrollieren und die Mutter und das Neugeborene zu schützen. Und in Terni: „Wir können mit den erzielten Ergebnissen zufrieden sein – kommentiert Giuseppe De Masi, medizinischer Direktor von SC Anesthesia and Resuscitation – jedes Jahr führen wir 48/50 Prozent der Geburtsanalgesie bei Spontangeburten durch, dank der Tatsache, dass die Geburtsanästhesisten sind rund um die Uhr auf der Station anwesend und unterstützen die Mutter von Moment zu Moment während der Wehen.“

Analgesie bei der Geburt Dr. Rita Commissari, Leiterin der Anästhesie- und Wiederbelebungseinrichtung, erklärt besser, wie die Geburtsanalgesie funktioniert: „Sie kann bei allen Frauen, die dies wünschen, so bald wie möglich durchgeführt werden, solange die Wehen aktiv sind.“ Es gibt Erkrankungen, bei denen wir der Frau raten, eine Geburtsanalgesie durchzuführen, um den mütterlichen Stress zu reduzieren. Zum Beispiel – fährt er fort – wenn Atemwegserkrankungen, Diabetes, Herz-Kreislauf-Erkrankungen oder eine frühere Netzhautablösung vorliegen. Die Grundlage muss jedoch immer das Bewusstsein einer Frau für die Bedeutung dieses Weges sein, der dazu beiträgt, den Moment der Geburt gelassener zu erleben.“ Pietro Manzi, medizinischer Direktor des Krankenhauses „Santa Maria“, sagt: „Die schmerzfreie Geburt ist ein Aushängeschild des Krankenhauses Terni, weil sie der Frau eine schmerzfreie Geburt garantiert.“ Um einen 24-Stunden-Service an 365 Tagen im Jahr zu gewährleisten, sind mindestens sechs Anästhesisten erforderlich.“

Konferenz Im Garten sprachen wir mit Professor Elena Giovanna Bignami, Doktor Leonardo Borrello, Doktor Silvia Ferialla und Doktor Fabio Gori über „Kreißsaal und Anästhesie, eine immer aktuellere Kombination“. Eine Gelegenheit, die Rolle des geburtshilflichen Anästhesisten im Geburtsprozess zu analysieren: von der Analgesie während der Wehen bis zur mütterlich-fötalen Kritikalität, unter der fachkundigen Anleitung von Dr. Maria Grazia Frigo. Anschließend sprachen wir mit Dr. Antonella Martoni über die Veränderung der geburtshilflichen Versorgung während der Wehen unter Analgesie. Im zweiten Teil des Sitzungstages wurden der Umgang mit kritischen Themen in der Geburtshilfe und der Beitrag der geburtshilflichen Anästhesie besprochen. Anschließend wurde zusammen mit vielen anderen Interventionen zu unterschiedlichen Themen die Präeklampsie analysiert: ein Paradigma der Teamarbeit des Kreißsaalteams, mit Dr. Giannemilio Furicchia.

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