Von China zur Chirurgie 1 in Ca’ Foncello: Chinesisches Chirurgenteam zu Besuch in Treviso | Heute Treviso | Nachricht


TREVISO – Das Krankenhaus Ca’Foncello in Treviso zeichnet sich zunehmend durch seine internationale Reichweite aus, dank des häufigen Austauschs zwischen Gesundheitsfachkräften, der die Aktualisierung und den Vergleich zwischen verschiedenen Ärzteteams fördert. Am vergangenen Freitag empfing das Krankenhaus ein Ärzteteam der Volksrepublik China. Die Veranstaltung mit dem Titel „UpToDate zur Behandlung von Darmkrebs“, wurde organisiert von Allgemeine Chirurgie 1 von Ca’Foncello und sah die Teilnahme von Kollegen vom Universitätskrankenhaus Zhejiang. Die chinesische Gruppe, angeführt von Professor Ke-feng Ding, ein bekannter Krebschirurg und Vizepräsident des Zhejiang-Krankenhauses, nahm an einer Aktualisierungssitzung zur Behandlung von Darmkrebs teil. Professor Ding, der auch als fungiert stellvertretender Direktor des Onkologischen Instituts und Direktor der Abteilung für Darmkrebs der Chinesischen Krebsvereinigungleitete die Delegation als Beobachter während einer minimalinvasiven Roboteroperation, die mit dem durchgeführt wurde Roboter Da Vinci. Die Initiative, gefördert von Dr. Marco Massani, Direktor der Chirurgie 1, ist Teil der kontinuierlichen wissenschaftlichen Aktualisierung seines Teams. Ziel dieses ersten Treffens ist es, eine dauerhafte Zusammenarbeit mit dem Zhejiang-Krankenhaus zu etablieren und auch die Möglichkeit eines gegenseitigen Ärzteaustauschs zwischen den beiden Institutionen vorzusehen.

Neues Patientenüberwachungssystem
Während des Treffens wurde auch ein innovatives Patientenüberwachungssystem vorgestellt, das kürzlich im Krankenhaus Ca’ Foncello installiert wurde. Es geht um die MWear-System, bereits in anderen internationalen Strukturen verwendet. Dieses tragbare System ermöglicht eine kontinuierliche Überwachung rund um die Uhr und erfasst wichtige Parameter wie Elektrokardiogramm, Sättigung, Temperatur, körperliche Aktivität des Patienten und etwaige Stürze. Die Daten werden in Echtzeit an einen zentralen Monitor übertragen, auf den das Gesundheitspersonal jederzeit zugreifen kann. Das MWear-System, das sowohl während des Krankenhausaufenthalts als auch nach der Entlassung von Patienten verwendet werden kann, umfasst auch ein tragbares Modem, wodurch die Notwendigkeit einer persönlichen Internetverbindung für Patienten entfällt. Der Erwerb dieses fortschrittlichen Tools war der großzügigen Spende zweier Unternehmen zu verdanken, die anonym bleiben wollten. Das System ist nach den aktuellen Vorschriften zur Verwaltung sensibler Daten zertifiziert.


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