Das Opernfestival Brescia erwärmt seine Stimme und wird zur Wiege der Oper

Einhundert Jahre seit dem Tod von Giacomo Puccini, einhundertzwanzig seit der sehr erfolgreichen Aufführung von „Madama Butterfly“ in Brescia vor König Vittorio Emanuele III. nach dem Fiasko an der Scala: Das ist das Thema von Opernfestspiele 2024 das morgen, Samstag, 8. Juni, die Stadt in eine lebendige Opernbühne verwandeln wird. Die nun konsolidierte Veranstaltung, die von der Fondazione del Teatro Grande mit Unterstützung der Gemeinde Brescia und des Kulturministeriums gefördert wird, umfasst über fünfzig kostenlose Veranstaltungen, die die Oper an andere Orte als üblich bringen.

Das Programm

Die «Arie di luce» wird wie letztes Jahr den Tanz im Morgengrauen vor der Kulisse des Torre Mirabella in Castello eröffnen, aber schon heute Nachmittag und heute Abend Mehrere Vorpremieren sind geplant, darunter „Vorschläge aus den Innenhöfen“: „Addio, fioreto asil“ findet um 18.00 und 19.30 Uhr in der Guardia di Finanza – Gruppo Brescia im Stadtteil Carmine (Eingang in der Via Santa Caterina 16) statt, während die Die „Glory-Messe“ ist für 21 Uhr in der Kirche Santa Maria del Carmine geplant.

Das Programm von morgen umfasst zahlreiche Veranstaltungen: „Puccini a palazzo“ im Palazzo Bettoni Cazzago (um 10 und 15 Uhr), zwei Vorstellungen der Neuinszenierung von „Robinson“ im Teatro Grande (um 11 und 15.30 Uhr), „Donna non vidi mai“ im Kirche San Giorgio, die große Gala im Teatro Grande um 20 Uhr…

Begleitveranstaltungen

Im Laufe des Tages wird es auch viele Begleitveranstaltungen geben, wie zum Beispiel den Operacar, der durch die Straßen fährt, und es wird nicht an Terminen an den Orten mangeln, die normalerweise von figurativer Kunst besucht werden, wie zum Beispiel in der Gravurgalerie (die einzige Veranstaltung außerhalb des Venezianische Mauern) und das Diözesanmuseum in der Via Gasparo da Salò, in dessen Kreuzgang die „Puccini-Korrespondenzen“ (um 21.15 Uhr) und „In questo reggia…“ um 22.45 Uhr, eine Auswahl von Arien aus „Turandot“ stattfinden.

Der ereignisreiche Tag endet im Capitolium mit dem „Grand Finale at the Temple“: Alessia Panza, Mariam Battistelli und Kazuki Yoshida werden um 23.45 Uhr auftreten, begleitet vom Bazzini Consort Orchestra unter der Leitung von Alberto Zanardi.

Stattdessen wird die Piazza del Foro davor der Protagonist sein, kurz bevor um 23 Uhr moderne Musik mit Oper in „Mimì, swing it!“ mit Ottavia Brown, Daniele Requesti, Ermes Pirlo, Paolo Bacchetta und Giacomo vermischt wird Papetti, den sie „Bohème“ in einer Swing-Tonart interpretieren werden.

Ein Vorschlag: Um 20.30 Uhr sollten alle, die den Corso Zanardelli passieren, ihre Antennen hochhalten. Auf der Terrasse des Teatro Grande wird, wie schon bei anderen Ausgaben und mit großer Anerkennung, „Kopf hoch!“ stattfinden, wobei die Stimmen des Opernfestivals für die Passanten erklingen.

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