Laura D’Angelo aus Molise in den verborgenen Verbindungen zwischen Japan und den Abruzzen

PESCARA-MONTENERO DI BISACCIA. Fünfhundert Jahre Geschichte der Beziehungen zwischen Japan und den Abruzzen, nachgezeichnet in einem Dokumentarfilm, der eine kluge und interessante Rekonstruktion der Beziehungen zwischen den Abruzzen und dem östlichen Land bietet. Die erste landesweite Vorführung des Dokumentarfilms „Japan-Abruzzen: verborgene Verbindungen“ fand am 4. Juni in Pescara im Cinema Sant’Andrea statt, koproduziert von Monti-Ambrosini srl und der Pescara Abruzzo Foundation, unter der Regie von Alessia Ambrosini sah interessante Beiträge von nationalen und internationalen Wissenschaftlern und Kritikern, darunter den der Molise-Autorin und Philologin Laura D’Angelo, Gelehrte von Gabriele D’Annunzio und seinen Beziehungen zu Japan. Insbesondere wird die Schriftstellerin und Literaturkritikerin in der Dokumentation mit einem Teil eines ihrer in der Zeitschrift veröffentlichten Artikel erwähnt Europäische Inselnach Titel “D’Annunzio und Japan. Der zeitlose Mythos vom Dichterhelden“in dem der Wissenschaftler, ein Doktor der Humanistischen Studien mit einer Doktorarbeit über D’Annunzio, die Bedeutung des Dichters aus Pescara hervorhebt, Autor des ersten dekadenten Romans unserer Literatur und Begründer eines unvergänglichen Mythos, der auf dem Leben des Unnachahmlichen basiert und mit einer allumfassenden Ästhetik, im Land der aufgehenden Sonne, ein Mythos, der ihn daher schon immer weit über die Landesgrenzen hinaus begleitet.

Dies ist der in der Dokumentation zitierte und D’Angelos Artikel entnommene Text: „Auch heute noch bleibt Gabriele d’Annunzio zusammen mit Dante einer der meistgelesenen und übersetzten italienischen Dichter im Land der aufgehenden Sonne, auch dank der Verbindung, die er mit Harukichi Shimoi hatte. Im Opac-Katalog der Universität Tokio sind 247 Werke über oder von Gabriele D’Annunzio aufgeführt, davon mindestens 8 aus der Zeit vor 1899. In Italien sind jedoch noch die zahlreichen Briefe japanischer Bewunderer an ihn erhalten Das Vittoriale-Archiv zeugt vom großen Ruhm, den der Dichter in diesem Land genoss. Als symbolisches Beispiel nennt die Philologin Laura D’Angelo die von Kaion Mishima an den Dichter gerichtete Bitte, ein Lied für junge Japaner zu komponieren. So wendet sich Mishima an D’Annunzio: „Verkörperung der patriotischen Liebe, göttlicher Dichter der Leidenschaften, du hast im Moment der drohenden Krise deines Heimatlandes heldenhaft die Feder durch das Schwert ersetzt.“ Diese heroische Tat von Ihnen ähnelt dem Samurai-Geist, den unser Land von der Antike bis heute stolz weitergibt, und ist entweder mit dem höchsten und feierlichen Gipfel eines hohen Berges oder mit der strahlenden und reichen Blüte der Kirschbäume im Frühling vergleichbar. Wir Japaner brennen vor Bewunderung für seinen sehr berühmten Namen.“ Das Werk ist eine Hommage an die abruzzesische Iamatologin Marisa Di Russo, eine Schlüsselfigur in den kulturellen Beziehungen zwischen Italien und Japan. Dank der Unterstützung der Japan-Abruzzen-Vereinigung, die von Professor Di Russo gegründet wurde und derzeit von Claudio Caniglia geleitet wird, wurde der Dokumentarfilm zwischen den Abruzzen und Japan gedreht, einschließlich unveröffentlichter Materialien, die die antike und moderne Geschichte dieser Orte beleuchten und die Figuren von nachzeichnen Gabriele D’Annunzio, nach Dante der meistgelesene italienische Autor in Japan, wie unter anderem Francesco Paolo Tosti, Alessandro Valignano und Claudio d’Acquaviva da Atri aus den Abruzzen. Es gibt aber auch Traditionen, die die Abruzzen und Japan gemeinsam haben. Ein äußerst spektakulärer Fall sind Feuerfeste.

Das in der Stadt Sukagawa stattfindende Festival ähnelt sehr dem Farchie-Festival, das in Fara Filiorum Petri in den Abruzzen stattfindet. Die nächste Vorführung findet am 19. Juli in Chieti im Teatro Marrucino statt, während die japanische Premiere am 7. November in Minami-Shimabara stattfinden wird. Darüber hinaus wird der Dokumentarfilm auf Amazon Prime in Italien, Großbritannien, den USA und Japan erhältlich sein.

Laura D’Angelo aus Molise in den verborgenen Verbindungen zwischen Japan und den Abruzzen

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