Im Ruggi-Krankenhaus waren die Blutbeutel abgelaufen und dann verschwunden

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Abgelaufene Blutprodukte wurden regelmäßig eingelagert, verschwanden plötzlich und wurden dann in den Registern als „nicht gefunden“ katalogisiert. Aber zwischen dem Ablaufdatum und dem Verschwinden für beide Patienten virtuell auf der Plattform verfügbardie Krankenhäuser San Giovanni di Dio und Ruggi d’Aragona sowie die Krankenhäuser Santa Maria Incoronata dell’Olmo di Cava de’ Tirreni und Fucito di Mercato San Severino. Nach die Inspektion der medizinischen Leitung von Ruggi, die im vergangenen Oktober stattfand, gewinnt nun ebenfalls an Bedeutung die Ermittlungen der Staatsanwaltschaft Salerno. Die Akte, persönlich gefolgt von Chefankläger Giuseppe Borrelli, betrifft Blutbeutel, die ab 2021 und bis 2023 nicht gefunden wurden. Und unter der Lupe der Nas Carabinieri von Salerno gäbe es zwei Register zur Erfassung der Beutel und auch das System zum Hochladen der Daten auf eine IT-Plattform. Unregelmäßigkeiten, denen die Richter nun auf den Grund gehen wollen, denn es kann nicht ausgeschlossen werden, dass diese Tüten trotz des Verfallsdatums verwendet oder unregelmäßig entsorgt wurden. Alles zum Nachteil der Patienten.

DIE UNREGELMÄSSIGKEITEN

Die Justiz will vor allem Klarheit über die Angabe „nicht gefunden“ in den Katalogisierungsmappen von Blutprodukten schaffen. Auch weil in manchen Fällen der Verdacht besteht, dass falsche Begründungen zum Entsorgungsgrund gegeben wurden, die oft unangemessen sind, da sie mit Blutproblemen in Zusammenhang stehen. Kurz gesagt, es wäre darauf hingewiesen worden, dass die Blutprodukte unregelmäßige Werte hätten, die stattdessen in den Tagen unmittelbar nach der Blutentnahme hätten analysiert und somit offiziell validiert werden müssen. Es erscheint seltsam, dass validierte Blutbeutel aufgrund von Änderungen plötzlich ungeeignet sind. Eines von zwei Dingen: Entweder wurden die Kontrollen zum Zeitpunkt der Abholung nicht ordnungsgemäß durchgeführt, oder die Begründung ist falsch. Im Moment bleiben die Untersuchungen vertraulich, auch weil wir versuchen, die Verfahren zur Katalogisierung und Aufbewahrung der Taschen zu klären, um dann etwaige Verantwortlichkeiten zu ermitteln. Die „geheimnisvollen Taschen“ wären besorgniserregend verschiedene Blutgruppen (A; B; AB; O; RH positiv und negativ), Ein Teil des Typs 0 würde jedoch gemäß den Angaben in den Registern (mit anschließender Kommentierung) in andere Geräte übertragen, die nach ersten Überprüfungen nicht vollständig erschöpfend sind.

Kurz gesagt, ein intransparentes Verhalten, das auch die Gesundheit von Patienten gefährden könnte und zu dem nun jeder Verantwortliche aus eigener Kompetenz Stellung beziehen muss. Auch die Verfahren stehen auf dem Prüfstand. „Nicht gefunden“ ist ein Hinweis, der im Falle der öffentlichen Gesundheit einige Zweifel aufkommen lassen und Antworten erfordern sollte.

DIE ANDERE BESCHWERDE

Es würde in den letzten Wochen auch noch einen weiteren Bericht geben Nas Salerno Dabei handelte es sich insbesondere um Bluttests: Reagenzgläser mit Proben, die von außerhalb zur Analyse in die Notaufnahme gebracht würden und von Personen stammten, die noch nie eine Krankenhaustriage durchlaufen hatten. Oftmals sogar Angehörige des Personals. Aber diesbezüglich gäbe es derzeit nur mündliche Beschwerden.

© ALLE RECHTE VORBEHALTEN

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Der Morgen

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