Einführung
Die Gemeinde Alessandria hat mit dem Projekt „Let’s Make Peace“ eine Reihe von Maßnahmen gestartet, um das Bewusstsein für Mobbing in örtlichen Mittelschulen zu schärfen. Die Initiative, die Teil der ersten Ausgabe des regionalen öffentlichen Dienstes 2023/2024 ist, zielt darauf ab, Jugendnot zu verhindern und ein sicheres und integratives Schulumfeld zu fördern.
Treffen in Schulen
Die Freiwilligen Giulia Colaianni, Giulia Foglino, Andrea Emanuelli und Firas Tabai waren Protagonisten der Treffen in den weiterführenden Schulen „Vittorio Alfieri“ in Spinetta Marengo und „Bovio-Cavour“ in Alessandria. Bei diesen Treffen wurden die Studierenden durch Fragen zur Bedeutung von Mobbing, ihren persönlichen Erfahrungen und als gefährlich wahrgenommenen Orten in der Gegend aktiv eingebunden.
Pädagogische und interaktive Aktivitäten
Basierend auf einem Modul aus ihrem Schulungskurs präsentierten die Freiwilligen zwei wahre Geschichten von Mobbingopfern: Die erste wurde von den Freiwilligen selbst vorgetragen und die zweite von den Schülern. Diese Geschichten wurden ausgewählt, um Menschen zum Nachdenken über die verschiedenen Formen von Mobbing und seine emotionalen und sozialen Folgen anzuregen.
Ein von Freiwilligen erstellter und aufgeführter Kurzfilm wurde gezeigt, der praktische Ratschläge und nützliche Kontakte für den Umgang mit Situationen körperlichen und verbalen Mobbings bietet. Das mit statistischen Daten und einem passenden Soundtrack angereicherte Video stieß bei den Studierenden auf reges Interesse.
Support-Tools
Am Ende der Treffen gaben die Freiwilligen den Klassen eine Liste mit nützlichen Nummern, die im Video erwähnt wurden, und einige „geheime Denkkästen“. Über diese Kästchen können Studierende anonym Notfälle melden und so auch den Zurückhaltendsten helfen, ihre Bedenken zu äußern.
Reaktionen und Ergebnisse
Die Initiative fand bei den Schülern große Beachtung und Beteiligung und stärkte das Schulgemeinschaftsgefühl gegen Mobbing. Die Stadtverwaltung zeigte sich zufrieden mit dem Engagement und der Ernsthaftigkeit der Freiwilligen des regionalen öffentlichen Dienstes.
Zukunftsperspektiven
Die Arbeit der Freiwilligen wird bis September 2024 fortgesetzt. Die Aktivitäten zielen darauf ab, junge Menschen abzufangen, die von Marginalisierung und sozialer Isolation bedroht sind. Im Sommer werden in Zusammenarbeit mit dem Partnerverein Yggdra Veranstaltungen für die Jugendbevölkerung organisiert.
Abschluss
Das Projekt „Let’s Make Peace“ stellt einen wichtigen Fortschritt im Kampf gegen Mobbing dar und bietet den Schülern konkrete Werkzeuge und grundlegende emotionale Unterstützung. Die Gemeinde Alessandria kann mit Zuversicht auf die künftigen Initiativen des regionalen öffentlichen Dienstes blicken, der sich weiterhin mit Leidenschaft und Kompetenz für das Wohlergehen junger Menschen einsetzt.
Für mehr Informationen
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Foto
Auf dem Foto (von links): Giulia Colaianni, Giulia Foglino, Andrea Emanuelli, Firas Tabai.
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