Kurz nach der Europa- und Verwaltungsabstimmung sagte der städtische Umweltrat von Terni Mascia Aniello Sie gab bekannt, dass sie aus dem Vorstand von Stefano Bandecchi zurückgetreten sei und behauptete, ein Kollege habe sie zweimal „verbal angegriffen“. „Nach der zweiten brutalen verbalen Aggression, die ich pünktlich in Abwesenheit des Bürgermeisters von einem Stadtratskollegen erlitten habe, nur weil er entschieden das Recht auf Gesundheit für Arbeiter und Bürger von Terni eingefordert hatte“, schreibt Aniello in einer Notiz, „glaube ich, dass es welche gibt.“ Es gibt keine Voraussetzungen mehr, im Rat in Terni voranzukommen.
Der Macho-Wahnsinn
„Ich wollte bisher eine Ausbeutung vermeiden“, erklärt der zurücktretende Stadtrat, „indem ich die notwendige Entscheidung, unwiderruflich aus dem Stadtvorstand auszutreten, auf den heutigen Tag verschoben habe, ohne jemals eine Entschuldigung von der betreffenden Person erhalten zu haben. Ich halte es für sehr ernst, dass ein Mann sogar …“ Mehr noch, eine öffentliche Persönlichkeit übt ähnliche Formen der Gewalt aus, um sich einer Frau aufzuzwingen. Diese Episoden sind sicherlich Teil des alltäglichen Phänomens des gewöhnlichen Macho-Wahnsinns, der noch immer in jedem Umfeld zu beobachten ist, ob beruflich oder anderweitig ist eher ein doppelter Schritt vorwärts, sowohl als bescheidenes Zeugnis für die Emanzipation der Frauen, eine Herausforderung, die nie wirklich gewonnen wurde, als auch für die Befreiung der Stadt Terni von einem unterdrückenden Joch, dem der enormen Stahlverschmutzung, das von den Behörden nie sanktioniert wurde; “.
Der Kommentar des Bürgermeisters
„Wenn eine Stadträtin stirbt, passiert eine andere, darauf kann ich nicht bestehen“ und wenn Stadträtin Mascia Aniello schwanger ist, „glaube ich, dass sie über etwas anderes nachdenken muss“, so der Kommentar des Bürgermeisters von Terni, Stefano Bandecchi. Sie betont dann: „Für mich hätte Aniello auch dann keine Probleme, weiter zu arbeiten, wenn sie schwanger wäre, ich wusste nicht, dass sie schwanger ist.“ Was die beiden beteiligten Stadträte betrifft, so Bandecchi weiter, „weiß ich, dass sie brutal gestritten haben“ über die Beziehungen der Verwaltung zu Acciai speciali Terni. „Wie ich immer gesagt habe – fügt der Bürgermeister hinzu – müssen wir in Terni Stahl herstellen und die Gesundheit der Bürger schützen, und wir haben uns in diese Richtung bewegt. Es tut mir leid, aber es ist das dritte Mal, dass Stadtrat Aniello zurückgetreten ist. Alle trifft seine Entscheidungen und ich kann nicht darauf bestehen, er fühlt sich offensichtlich mit dem Rat nicht wohl.“
