Im Gerichtssaal zum Arbeitstod von Francesco Mansutti

Die Ermittlungen zum Tod von Francesco Mansutti stehen am Scheideweg. Der Richter für vorläufige Ermittlungen am Gericht von Latina, Giuseppe Cario, wird den Vorbehalt bezüglich des Widerspruchs gegen den Antrag auf Abweisung wegen der Tragödie, bei der der 26-jährige junge Mann aus Latina sein Leben verlor, auflösen. Francesco war der Neffe des Anwalts und ehemaligen Bürgermeisters von Latina Maurizio Mansutti. Er war bei einem dramatischen Arbeitsunfall ums Leben gekommen. Es gibt zwei Verdächtige. Die Tragödie hatte sich im Familienbetrieb an der Appia zwischen Latina und Cisterna ereignet. Gestern Morgen fand vor Gericht – vor dem Untersuchungsrichter und der Staatsanwältin Marina Marra, die abschließend die Entlassung beantragte – die Anhörung gegen die Entlassung statt. Bei dem mutmaßlichen Verbrechen handelt es sich um Totschlag.

Unter den Ermittlern ist auch der Fahrer des „Blackbird“, des Fahrzeugs, das das Opfer angefahren hat. Der Fahrer wird vom Anwalt Alfonso Donnarumma verteidigt. Francesco starb sofort an den schweren Verletzungen, die er sich bei dem Aufprall zugezogen hatte, als er ihm den Rücken zuwandte. Der Staatsanwalt Giuseppe Bontempo hatte auf der Grundlage eines Gutachtens Schlussfolgerungen gezogen und aufgrund aller Erkenntnisse keinen Spielraum für einen Prozess gesehen.
Während der Ermittlungen wurde eine Untersuchung des Fahrzeugs durchgeführt und es ergaben sich – so die Schlussfolgerungen der Staatsanwaltschaft – keine Haftungsprofile der Personen, gegen die ermittelt wurde. Nach Rekonstruktion der Ermittler hat der Firmenmitarbeiter den jungen Mann beim Rückwärtsfahren angefahren.

Vollständiger Artikel in der heutigen Ausgabe von Latina Oggi

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