Terni: stirbt an einer Staphylokokkeninfektion im Krankenhaus. Über 300.000 Euro Entschädigung für die Kinder

Terni: stirbt an einer Staphylokokkeninfektion im Krankenhaus. Über 300.000 Euro Entschädigung für die Kinder
Terni: stirbt an einer Staphylokokkeninfektion im Krankenhaus. Über 300.000 Euro Entschädigung für die Kinder

13. Juni 2024 23:57 Uhr

von FT

Der Todesfall geht auf Oktober 2018 zurück: Der Todesopfer war ein 78-jähriger Mann aus Terni, der sich innerhalb weniger Tage eine Staphylokokkeninfektion zugezogen hatte, nachdem er wegen Herzproblemen, die eine Operation erforderlich machten, ins Krankenhaus von Terni eingeliefert worden war es hatte zu seinem Tod geführt.

In dieser Angelegenheit haben die Familienangehörigen des Mannes nach mehreren außergerichtlichen Versuchen, eine Entschädigung für den Tod ihres Angehörigen zu erhalten, eine Zivilklage gegen das Krankenhaus „Santa Maria“ in Terni eingereicht, das stets jede Verantwortung abgelehnt hat egal, was passiert ist.

Das Verfahren endete in erster Instanz am 11. Juni mit dem Urteil des Gerichts von Terni durch die Zivilrichterin Claudia Tordo Caprioli. Mit dem Urteil wurde die Krankenhausgesellschaft dazu verurteilt, den beiden Söhnen des 78-Jährigen, unterstützt durch den Anwalt Roberto Romani von der Anwaltskammer Terni, eine Entschädigung in Höhe von insgesamt mehr als 300.000 Euro zu zahlen, die sowohl finanzielle als auch immaterielle Schäden umfasst. Gleichzeitig wurde auch die „Santa Maria“ zur Tragung der Kosten verurteilt.

„Der Fall – so der Anwalt Romani – konzentrierte sich auf die von den Beschwerdeführern gerügte Nichteinhaltung, die in einem Fehler der Krankenhausstruktur aufgrund eines Organisationsmangels und in einem Fehler bestand, der dem Gesundheitspersonal des Krankenhauses zuzuschreiben war die späte Diagnose einer Sepsis trotz offensichtlicher klinischer Anzeichen in der unmittelbaren postoperativen Phase und dann eine unzureichende Antibiotikabehandlung.“

Die Staphylokokkeninfektion, die sich vermutlich während der Operation zugezogen hatte, hatte ein von anderen Pathologien geprägtes Krankheitsbild hervorgerufen, das den 78-Jährigen aus Terni innerhalb von etwa zehn Tagen in den Tod führte. Angesichts des Urteils ist es plausibel, dass das Krankenhaus Terni Berufung einlegen wird, um die Anerkennung seines Standpunkts und damit die Begründung der Gründe zu erreichen.

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