Badeverbot in Crotone: Meer in zwei Gebieten verschmutzt

Für zwei Bereiche des städtischen Küstengebiets von Crotone wurde aufgrund der Verschmutzung durch Abwassereinleitungen ein vorübergehendes Badeverbot erlassen. Die von Bürgermeister Vincenzo Voce am 13. Juni angeordnete Bestimmung betrifft die Küstenabschnitte vor dem alten Coni-Schwimmbad und dem Friedhof.

Die von Arpacal am 12. Juni durchgeführten Analysen von Wasserproben ergaben das Vorhandensein von „Escherichia coli“ und „Darm-Enterokokken“, typischen Bakterienindikatoren für Fäkalienverschmutzung. Die Verunreinigung wäre auf eine Fehlfunktion der Abwasserhebepumpen zurückzuführen.

Das Badeverbot ist vorübergehend und bleibt bis zu weiteren Anordnungen der Behörde in Kraft, bis neue Analysedaten vorliegen, die das Vorliegen einer Verschmutzung bestätigen oder leugnen.

Der Vorfall löste Kontroversen aus, da sich die Entnahme der Proben und der Erlass des Verbots verzögerten. Der Gemeinderat von Consenso, Enrico Pedace, hatte zwar bereits am 8. Juni über den Abwasseraustritt ins Meer berichtet, die ersten Probenahmen erfolgten jedoch erst vier Tage später.

Mittlerweile wurden die Bürger aufgefordert, das Badeverbot zu respektieren und in den beanstandeten Gebieten nicht zu tauchen. Die Gewerkschaftsanordnung wurde auch den Betreibern der Küstenstrände in dem von der Bestimmung betroffenen Küstenabschnitt mitgeteilt.

Die zuständigen Behörden arbeiten daran, das Problem der Fehlfunktion der Hebepumpen zu beheben und den Badebetrieb in den betroffenen Gebieten wiederherzustellen.

In den letzten Tagen, genau am 8. Juni, hatte der Stadtrat von ConSenso, Enrico Pedace, die Verschüttungen gemeldet, aber erst am 12. Juni wurden die Proben entnommen

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