Marco Gay wird zum Präsidenten der Unione Industriali Torino ernannt

Der Generalrat der Turiner Industriegewerkschaft hat Marco Gay zum neuen Präsidenten des Verbandes ernannt und tritt damit die Nachfolge von Giorgio Marsiaj an. Dies ist der erste Schritt im Prozess der Erneuerung der Verbandsspitze. Bei der nächsten Sitzung wird Gay sein Präsidententeam vorstellen, während die private Generalversammlung dafür verantwortlich sein wird, ihn zusammen mit den Vizepräsidenten offiziell für die Vierjahresperiode 2024-2028 zu wählen.

Marco Gay wurde 1976 geboren und verfügt über zwanzig Jahre Erfahrung im Digital- und Innovationsbereich. Er ist Executive President und Partner von Zest, einem Unternehmen, das aus der Fusion von Digital Magics und LVenture Group hervorgegangen ist. Gay betonte die Bedeutung zukünftiger wirtschaftlicher und sozialer Herausforderungen und brachte sein Vertrauen in die Turiner Unternehmen als Motor für Wachstum und Entwicklung zum Ausdruck. Außerdem wurde Turins Rolle als Industrie- und Wissenszentrum hervorgehoben, das in der Lage ist, Talente auf nationaler und internationaler Ebene anzuziehen.

Die Ernennung erfolgte auf Grundlage der Angaben der Benennungskommission, bestehend aus den letzten drei Präsidenten des Vereins, Gianfranco Carbonato, Dario Gallina und Licia Mattioli. Das Ziel der nächsten vier Jahre besteht darin, innerhalb und außerhalb der Confindustria einen positiven Einfluss zu erzielen und den Einfallsreichtum, die Innovation und das Wissen der Turiner Unternehmen zu stärken. Giorgio Marsiaj, der scheidende Präsident, äußerte eine positive Bewertung seiner Amtszeit, betonte die Konsolidierung Turins als führendes Produktions- und Technologiezentrum in Europa und feierte den Titel „Hauptstadt der Unternehmenskultur 2024“.

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