FUSSBALL: Cesena und Ravenna starten mit Rückzügen von Acquapartita neu

Der Turk- und Superbike-Spitzenreiter Toprak Razgatlioglu ist in Misano ein Kannibale und holt sich alle drei Siege bei den Challenges am Samstag und Sonntag. Mittlerweile wurde die Erneuerung des Kreises im Weltmeisterschaftskalender bis 2029 offiziell bekannt gegeben. Es war ein unvergessliches Wochenende für den „World Circuit Marco Simoncelli“ in Misano Adriatico. Das Superbike machte zum vierten Saisonlauf Halt in der Romagna und, auch dank des sommerlichen Wetters, waren an den drei Eröffnungstagen 75.688 Zuschauer auf den Tribünen. Totale Dominanz in der Seniorenklasse durch Toprak Razgatlioglu und er baut seinen Vorsprung an der Tabellenspitze auf 179 Punkte aus. Erfolge erzielte der BMW Turk in den beiden Rennen und auch im Superpole Race. Der aus der Emilia-Romagna stammende Ducati-Fahrer Nicolò Bulega, der im zweiten Rennen einige Runden lang geführt hatte, musste sich mit drei zweiten Plätzen begnügen. Der Abstand des Ducati-Fahrers zur Spitze beträgt 21 Punkte, gefolgt vom amtierenden Meister und Teamkollegen Bautista mit drei Punkten Rückstand. Allerdings kann sich das Team aus Borgo Panigale über den Doppelsieg des Spaniers Adrian Huertas im Supersport freuen. Im 300er-Rennen ging die Herausforderung am Samstag jedoch an Iglesias Bravo, während am Sonntag der Indonesier Aldi Satya Mahendra ganz oben auf das Podium kletterte. Große Neugier, aber auch einige Spannungen waren der Saisonpremiere der Frauen-Weltmeisterschaft vorbehalten. Im ersten Rennen wurde die norwegische Fahrerin Mia Rusthen kurz vor der Hälfte des Rennens in einen schweren Unfall verwickelt und der Wettkampf wurde durch die rote Flagge unterbrochen. Der Pilot wurde zur klinischen Untersuchung in das Bufalini-Krankenhaus in Cesena transportiert. Als die Wettbewerbe wieder aufgenommen wurden, ging der Triumph an Maria Herrera, die auch im zweiten Rennen einen Erfolg verbuchen konnte. Dann fällt der Vorhang für das Rennen in der Romagna, mit der Gewissheit, dass die Superbike-Weltmeisterschaft dort dank der Vertragsverlängerung um weitere fünf Jahre bis 2029 Halt machen wird.

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