In Lecce und seiner Provinz wurden 146 Millionen Euro aus PNRR-Mitteln für die Sanierung von Villen und Eigentumswohnungen ausgegeben

In Lecce und seiner Provinz wurden 146 Millionen Euro aus PNRR-Mitteln für die Sanierung von Villen und Eigentumswohnungen ausgegeben
In Lecce und seiner Provinz wurden 146 Millionen Euro aus PNRR-Mitteln für die Sanierung von Villen und Eigentumswohnungen ausgegeben

LECCE – In Lecce und seiner Provinz wurden 146 Millionen Euro an Pnrr-Mitteln für die Sanierung von Villen und Eigentumswohnungen ausgegeben. Der National Recovery and Resilience Plan (Pnrr) stellte dank europäischer Steuerzahler einen erheblichen Teil der Ressourcen für Energieeffizienz und Gebäudesicherheit bereit. Die Mittel zur Refinanzierung des Superbonus belaufen sich auf knapp 14 Milliarden Euro. Davon wurden 7,2 Milliarden in die Sanierung von Eigentumswohnungen investiert und weitere 6,5 Milliarden in Einfamilienhäuser.
Dies geht aus der neuen Studie des Wirtschaftsobservatoriums Aforisma unter der Leitung des Datenanalysten Davide Stasi hervor.
Im Salento wurden 98 Millionen Euro für die Renovierung von 690 Einfamilienhäusern ausgegeben, was einem durchschnittlichen Betrag von 142.152 Euro entspricht. Weitere 47,4 Millionen wurden für 65 Eigentumswohnungen ausgegeben, im Schnitt also 730.065 Euro. Die Gesamtsumme beläuft sich auf 145.538.938 Euro.
„Die maximale Steuervergünstigung von 110 Prozent – ​​erinnert sich Davide Stasi – wurde eingeführt, um die Wirtschaft von der durch Covid-19 ausgelösten Pandemie wiederzubeleben. Es muss jedoch daran erinnert werden, dass die Sanierung des Bausektors ein absolut zentrales Thema im Kontext des ökologischen Wandels unseres Landes und des globalen Kampfes gegen den Klimawandel ist und eine treibende Kraft für Wirtschaft, Beschäftigung und technologische Innovation darstellt. die Entwicklung unserer Städte. Darüber hinaus stellt es eine Reaktion auf die Wohnnot und die Verbesserung des Gesundheitszustands der Bevölkerung dar. Doch an Exzessen mangelt es nicht: In Racale wurden 369.417 Euro für ein einzelnes Haus ausgegeben; in Galatina 323.426; in Nardò 286.077; in Galaton 276,162; in Parabita 249.807; in Lecce 249.371; in Tuglie 239.340; in Galatina 238.111; in Seclì 234.051; in Ugento 232.232; die anderen Interventionen in absteigender Reihenfolge der Ausgaben. Bei Eigentumswohnungen ist die Rechnung aufgrund der größeren Anzahl an Immobilieneinheiten deutlich höher. In Lecce gab es eines, für das über drei Millionen Euro ausgegeben wurden (3.103.560, um genau zu sein); in weiteren 2.905.187; Auf dem dritten Platz landete einer in Cavallino für 2.595.089 Euro. Es sollte jedoch beachtet werden, dass Gebäude für die Erreichung der CO2-Neutralität unerlässlich sind und der Gebäudebestand der größte Energieverbraucher in Italien ist, der für 40 Prozent des Energieverbrauchs und 36 Prozent der Treibhausgasemissionen verantwortlich ist. Die jüngste Pandemie hat zu einer größeren Aufmerksamkeit seitens der Europäischen Union für Gebäude geführt. „Fit für 55 Prozent“ heißt das Maßnahmenpaket, mit dem die Treibhausgasemissionen bis 2030 um 55 Prozent gegenüber 1990 gesenkt werden sollen. Zu den identifizierten Maßnahmen zur Umsetzung des neuen ehrgeizigen Klimaziels gehört die Überarbeitung der Richtlinien zur Energieförderung aus erneuerbaren Quellen («Red II»), zur Energieeffizienz («Eed») und zur Energieeffizienz von Gebäuden («Epbd»). Letzteres hat insbesondere das Ziel, die Sanierungsrate bestehender Gebäude durch langfristige nationale Strategien zu steigern. In Italien wurde mit dem Gesetzesdekret Nr. 73 vom 14. Juli 2020 die EED-Richtlinie und mit dem Gesetzesdekret Nr. 48 vom 10. Juni 2020 die Richtlinie über die Energieeffizienz von Gebäuden umgesetzt.
In Apulien wurde von den insgesamt 682 Millionen Euro etwa die Hälfte (322,5 Millionen Euro) für Villen und die andere (359,5 Millionen) für Eigentumswohnungen ausgegeben. Mit 322,5 Millionen Euro wurden 2.210 Einfamilienhäuser für einen durchschnittlichen Betrag von 145.928 Euro saniert und mit den anderen 359,5 Millionen wurden 531 Eigentumswohnungen für einen durchschnittlichen Betrag von 677.024 Euro saniert. In ganz Italien wurden dank europäischer Mittel 46.922 Villen und 13.833 Eigentumswohnungen modernisiert. In einer langen Liste eidesstattlicher Erklärungen des Ministeriums für Umwelt und Energiesicherheit (Mase) wird die Zählung aller Renovierungen aufgeführt, die dank der mit der Europäischen Union aufgenommenen Schulden finanziert wurden, um die Superbonus-Baustellen unter Beobachtung zu stellen.
In Apulien gab es am 31. Mai 27.497 vereidigte Praxen. Die Gesamtinvestitionen beliefen sich auf 5,7 Milliarden Euro (5.676.121.603 Euro), wovon 5.639.396.205 abzugsfähig waren. Die Investitionen für bereits fertiggestellte, abzugsfähige Leistungen in Höhe von 96,8 Prozent belaufen sich auf 5.457.810.501 Euro. Daher zahlt der Staat 5.966.821.981 Euro für die in Apulien fertiggestellten Baustellen. Die betroffenen Eigentumswohnungen beliefen sich auf 5.001 (95,4 Prozent der Arbeiten sind bereits abgeschlossen) und stellen 57 Prozent der insgesamt zulässigen Investitionen dar (3.197.228.414 Euro).
Bei Einfamilienhäusern gibt es 18.173 Zertifizierungen (98,6 Prozent der Arbeiten wurden bereits durchgeführt) und entsprechen 35,7 Prozent der zulässigen Investitionen (2.015.301.023 Euro). Hinzu kommen 4.323 funktionsunabhängige Immobilieneinheiten, also solche Gebäude, die über mindestens drei Alleinbesitzsysteme (einschließlich Wasser, Strom, Gas und Winterklimaanlage) verfügen und 7,6 Prozent der Investitionen (426.866.769 Euro) ausmachen. Sowohl auf regionaler als auch auf nationaler Ebene leidet die Maxi-Entlastung nun unter den Auswirkungen der staatlichen Beschränkungen.

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