Proteste gegen die neuen Beschränkungen auf dem Gran Sasso – Teramo

Proteste gegen die neuen Beschränkungen auf dem Gran Sasso – Teramo
Proteste gegen die neuen Beschränkungen auf dem Gran Sasso – Teramo

PIETRACAMELA. „Die Umwandlung des Gran Sasso-Gebiets von gemeinschaftlichem Interesse (SIC) in ein besonderes Naturschutzgebiet (ZSC) ist ein ernstes Problem für die Zukunft der Bevölkerung in den Binnengebieten, das sofort durch eine Diskussion aller politischen Kräfte angegangen werden muss.“ Das gab es noch nicht. Unsere Absicht bleibt fest, die Bestimmung des Regionalrats in Frage zu stellen und uns dieser mittelalterlichen Methode zu widersetzen, Entscheidungen aufzuerlegen, ohne die Konsequenzen zu kennen.“ Ausschlaggebend waren die Worte der Stadtverwaltungen (Asbuc) von Teramo und L’Aquila, die in einer Note erneut ihren Widerstand gegen den Beschluss des Regionalrats vom 28. Dezember 2023 zum Ausdruck brachten, der den Dekretentwurf genehmigte, mit dem das Ministerium für Die Umwelt kann auf allen Gebieten des Nationalparks Gran Sasso-Laga definitiv ein besonderes Schutzgebiet einrichten: Das SAC ist ein integrales Naturschutzgebiet, in dem, wie sie erklären, „es unmöglich sein wird, agro-silvo-pastoralen Tourismus auszuüben.“ oder Entwicklungsaktivitäten für die Zunahme von Verboten, Vetos und Ablehnungen”.
Der Beschluss könnte bald in Kraft treten, weshalb die Asbuc weiter schreibt: „Leider wurde der Ratsbeschluss am vergangenen 29. Mai im offiziellen ordentlichen Bulletin 21/2024 veröffentlicht und tritt nach 60 Tagen in Kraft und wird an das Ministerium weitergeleitet: Dies ist nicht mehr der Fall.“ Raum für alle interessierten Bevölkerungsgruppen und die Asbuc, sich aktiv an einer so wichtigen Entscheidung zu beteiligen, wie sie jedoch vor einigen Jahren für die Neumodulation des Sic stattfand. Der neue Regionalrat berücksichtigte nicht den umfangreichen Bericht, den der für die Bergpolitik der Gemeinde L’Aquila zuständige Stadtrat dem Leiter des Sekretariats des Unterstaatssekretärs des Ministeriums für Umwelt und Energiesicherheit vorgelegt hatte Luigi Faccia und vom Vertreter des Bergförderungsvereins „Progetto Montagna“ ein Gutachten, das das Fehlen des Dringlichkeitsgebots untermauert. Der Asbuc kommt zu dem Schluss: „Es wäre wünschenswert gewesen, dass alle neu in den Regionalrat gewählten Personen ihre Meinung kundgetan hätten, um zu einem seit Dezember 2016 vorliegenden Vorschlag für eine Neudefinition der aktuellen Grenzen der Gebiete von gemeinschaftlichem Interesse zu gelangen.“ besondere Schutzgebiete und Schutzgebiete, die seit Beginn des letzten Jahrhunderts weitgehend von anthropisierten Gebieten unterdrückt wurden. (adf)

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