so viel Pd, hält FDI, Romizi rettet nur 3 Stadträte

PERUGIA – Der Mehrheitswechsel im Palazzo dei Priori wird zu einem Erdbeben in der Bilanz des Stadtrats. Die Demokratische Partei hat mit 9 gewählten Vertretern und einer erheblichen Hypothek auf den nächsten Rat den Löwenanteil, während die Mitte-Rechts-Partei Fratelli d’Italia mit 5 Ratsmitgliedern „Widerstand“ leistet, der Romizi-Rat nur drei Ratsmitglieder rettet und wenn Margherita Scoccia im Rat bleibt Der Rat der Liga wird ohne gewählt bleiben.

DIE MEHRHEIT

Alle Listen der Ferdinandi-Koalition werden Teil des neuen Stadtrats. Die Demokratische Partei stellt 9 gewählte Vertreter, ein Drittel vor mehr als fünf Jahren (Costanza Spera, Lorenzo Ermenegildi Zurlo, Francesco Zuccherini, Elena Ranfa, Francesca Pasquino, Nicola Paciotti, Silvia Pannacci, Marko Hromis und Niccolò Ragni).

Vier gewählte Vertreter werden auf die Bürgermeisterliste von „Anima Perugia“ gesetzt (Riccardo Vescovi, David Grohmann, Laura Tanci und Simone Cenci); zwei in „Pensa Perugia – Azione“ (Lorenzo Mazzanti und Cesare Carini); weitere zwei für die 5-Sterne-Bewegung (Francesca Tizi und Antonio Donato) und jeweils eine für die Listen „Orchestra for Victory“ (Fabrizio Croce), „Alleanza Verdi Sinistra“ (Lorenzo Falistocco) und „Perugia for Public Health“ (Fabrizio Ferranti). .

DIE OPPOSITION

Auf den Bänken der Opposition gehen fünf Sitze an Fratelli d’Italia (Matteo Giambartolomei, Riccardo Mencaglia, Nicola Volpi, Clara Pastorelli und Paolo Befani), die mit Margherita Scoccia auf sechs steigen würden, was die Zahlen von vor fünf Jahren im Wesentlichen bestätigen würde. Drei Plätze werden für die „Romizian“-Liste von Forza Italia vergeben (Edoardo Gentili, Augusto Peltristo und Gianluca Tuteri), fünf waren es im scheidenden Vorstand. „Perugia civica“ hat zwei Stadträte: Mr. Preferences Nilo Arcudi und Chiara Calzoni. Schließlich ist Leonardo Varasano das einzige gewählte Mitglied von „Progetto Perugia“, dem Team, das die Regierung von Andrea Romizi stark geprägt hatte und das 2019 fünf gewählte Vertreter in den Palazzo dei Priori gebracht hatte. Die Liga bleibt mit einem klaren Ergebnis von sechs zu null außen vor: sechs wurden im letzten Rat gewählt und nun ist nichts mehr übrig, wenn jedoch Margherita Scoccia auf die Mitgliedschaft im Rat verzichten würde, würde Stadtrat Luca Merli das Amt übernehmen. Eine weitere Information ist hilfreich, um zu verstehen, was passiert ist: Tatsächlich retten die aus den Umfragen hervorgehenden Daten nur drei Mitglieder des scheidenden Rats: Clara Pastorelli, Leonardo Varasano und Gianluca Tuteri.

DER RAT

Auf die Plätze, los geht’s: Ab heute Morgen beginnt das Spiel um die Zusammensetzung des neuen Gemeinderats. Vittoria Ferdinandi wird vor der schwierigen Aufgabe stehen, ein Gleichgewicht zu finden, das die unterschiedlichen Seelen der Mehrheit vereint. In einer Koalition aus sieben Listen ist die Mission überhaupt nicht offensichtlich.

Nachdem der Posten des Haushaltsratsmitglieds im Voraus an Mario Draghis ehemalige Unterstaatssekretärin Alessandra Sartore vergeben wurde, ist der Rest ein Puzzle, das mit acht leeren Plätzen und einem neunten, der auch die Rolle des Stadtratspräsidenten beinhaltet, zusammengesetzt werden muss. Es ist logisch, sich komfortable Plätze im neuen Vorstand der Demokratischen Partei vorzustellen: Wenn Ferdinandi Präferenzen berücksichtigt, könnten Costanza Spera, Lorenzo Zurlo und Francesco Zuccherini – drei Namen, die dem Demokraten-Sekretär Tommaso Bori nahestehen – um mindestens ein paar Plätze konkurrieren setzt. Entscheidungen, die dazu führen würden, dass Federico Phellas, Federico Balducci und im Falle eines dritten Stadtrats auch Francesco Perrotta in den Stadtrat aufgenommen werden. Die Liste „Anima Perugia“ ist mit 8,5 Prozent praktisch die zweite Kraft der Mitte-Links-Koalition, sie wählt vier Stadträte und es ist naheliegend, sie sich innerhalb der Ferdinadi-Exekutive vorzustellen. Kandidatenname: David Grohmann, aber wenn die Präferenzregel wiegt, Riccardo Vescovi. Ein Stadtrat ist auch für das Team „Pensa Perugia-Azione“ legitim; wenn die Lösung darin bestehen würde, die Liste der Gewählten zu verlassen, würde zu Recht Aktionssekretär Giacomo Leonelli auftauchen, der beschlossen hatte, auf seine Kandidatur für den Beitritt zum Ferdinandi-Projekt zu verzichten.

Auch die 5-Sterne-Bewegung wird im Rat vertreten sein: An der Spitze steht die scheidende Stadträtin Francesca Tizi, die am meisten gewählte Vertreterin der Fünf-Sterne-Liste. Ein weiterer geeigneter Name: Fabrizio Croce, scheidender Stadtrat, wiedergewählt unter dem Motto „Orchester für den Sieg“ und „Kandidat“ für die Kulturdelegation. Und andererseits: Die Entscheidung, eine Koalitionsliste einzurichten, die sich explizit dem Thema Gesundheit widmet, legt nahe, dass ein Ressort oder alternativ ein delegierter Stadtrat genau für ein solches Thema zuständig sein könnte.

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