Die Azzurri stehen am Scheideweg. Um 18 Uhr Schweiz-Italien

AGI – Blaue Kreuzung: rein oder raus. Um 18 Uhr findet im Olympiastadion in Berlin das erste Achtelfinale der EM 2024 statt und der amtierende Meister wird das Spielfeld betreten, nachdem er sich dank der Leistung des Duos Calafiori-Zaccagni in den letzten Sekunden der Nachspielzeit die Qualifikation gesichert hat. Gegen Yakins Schweiz riskierten sie den Gruppensieg vom Gastgeber Deutschland und nahmen uns stattdessen die Weltmeisterschaft 2022 weg. Das war schon einmal passiert, vor drei Jahren, als die Nati eine der Etappen dieser Reise war (Netto 3:0), das die Azzurri dann mit einem Sieg im Wembley-Stadion komplettierten.

Apropos Triumphe: Wie bereits erwähnt, wird das Spiel im Olympiastadion ausgetragen, wohin die Nationalmannschaft 18 Jahre nach dem im Elfmeterschießen gewonnenen Finale gegen Frankreich zurückkehrt. Wie Spalletti enthüllte, erzählte Buffon den Azzurri in den letzten Tagen von den Emotionen dieser Tage, ein Grund mehr, betont der Trainer, das Feld zu betreten und den historischen Weltmeistertitel von 2006 bestmöglich zu ehren. Der Vergleich zwischen den beiden Teams tut dies Das hält zwar nicht stand, aber bestimmte Verhaltensweisen können auf das Feld gebracht werden, genauso wie bestimmte Werte vermittelt werden können.

Spalletti muss auf den gesperrten Calafiori und den nicht verfügbaren Dimarco verzichten. Wir kehren zur 4-Mann-Verteidigung zurück, vor Donnarumma, von rechts nach links, Di Lorenzo, Mancini (gibt sein Debüt bei der Euro2024), Bastoni und Darmian, Barella und Cristante als Innenverteidiger im Mittelfeld, Fagioli als Regisseur, dann El Shaarawy in der Angriffsabteilung (der ebenfalls sein Debüt gab) und Chiesa Largi, Scamacca als alleiniger Stürmer.

Im Olympiastadion werden 70.000 Zuschauer erwartet. Bis auf die 6000 verkauften Tickets an Schweizer und italienische Fans liegen keine gesicherten Daten vor. Die Azzurri-Fans könnten 10-12.000 erreichen, die Schweizer könnten doppelt so viele sein, der Rest wird man sehen. Auf der Tribüne die Top-Fußballführer mit dem Präsidenten der FIFA, dem Italiener-Schweizer Gianni Infantino, den Nummern 1 der UEFA und FIGC, Aleksander Ceferin bzw. Gabriele Gravina.

Angekündigt wurde außerdem die Anwesenheit des Präsidenten des Senats, Ignazio La Russa, des Ministers für Sport und Jugend, Andrea Abodi, des Präsidenten von Inter, Beppe Marotta, der Nummer 1 der Lega Pro, Matteo Marani, und des Botschafters Varricchio. Auch die Weltmeister Marco Materazzi und Gianluca Zambrotta kehren ins Berliner Olympiastadion zurück, wo sie 2006 die Weltmeisterschaft gewannen.

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