SKULLD – Das Portal ist offen

SKULLD – Das Portal ist offen
Descriptive text here

Abstimmung
7.5

  • Bands:
    SKULLD
  • Dauer: 00:34:18
  • Verfügbar ab: 20.03.2024
  • Etikett:
  • Weltfresser-Rekorde

Skulld, eine Death-Thrash-Formation, die gleichzeitig aber besonders der Punk-Szene ähnelt, präsentiert sich mit einem ersten Album, das sie sofort als eines der solidesten Vorschläge bestätigt, die in letzter Zeit aus der nationalen Underground-Szene hervorgegangen sind. Gestärkt durch die flexible Improvisationsfreiheit der Hardcore-Punk-Welt, aber mit teilweise sehr engen Rhythmen, trockenen und ultra-perkussiven, disharmonischen Fragmenten, einer präzisen und fokussierten Ausführung mit klarer Disziplin, platziert sich der Vorschlag der Romagna-Gruppe in der Mitte Fahren Sie an vielen Kreuzungen und versuchen Sie, auf Grenzstraßen zu fahren. In diesem Sinne erweist sich der Titel des Albums als recht treffend: Skulld eröffnet einen Übergang zu einer Klangwelt mit bemerkenswerter Variabilität der Klangfarben, wobei die Band in der Lage ist, Register zu mischen und Atmosphären zu streifen, ohne in hundeschwänzige Minestrone zu verfallen.
Nachdem die Gruppe ihren vielfältigen Hintergrund zusammengeführt hat, formt sie ein Projekt, das zwischen dem Thrash/Crust-Punk-Hybrid des ersten Sacrilege, einer klassischen Slayerian-Prägung und einigen schwedischen Death Metal/Death-Thrash-Reminiszenzen mit bestimmten Riffs und Geschmack angesiedelt ist für den Groove, der mal an das erste Entombed, mal an bestimmtes The Crown erinnert.
Es wäre jedoch reduzierend, „The Portal Is Open“ nur aufgrund bestimmter, wenn auch unbestreitbarer, inspirierender Ableitungen zu kategorisieren: Das Quintett hat sich durch die Reihen gearbeitet und bringt heute eine gültige Grundidee und eine Konkretheit von absolutem Respekt mit sich überzeugt und inspiriert, Plots mit großartigem Grip zu schaffen.
Es handelt sich nicht gerade um eine Platte, die viel mehr als ein paar Anhörungen erfordert, um die Nuancen und die Präzision bestimmter kompositorischer Einlagen zum Vorschein zu bringen, aber gleichzeitig ist es auch kein flaches Werk, das sich auf eine einzige beschränkt Handlung oder ein einzelner Stilbezug; Interessant wird der Genuss durch den kontinuierlichen Registermix (im Opener „Borda“ sind auch Black-Metal-Anklänge zu hören), durch die Hardcore-Attitüde, die sich mit der Kraft des Metals vermischt, und durch die Akribie einer dezidiert vorbereiteten Rhythmusgruppe. Eine Reihe von Qualitäten und Adern – zu denen auch die persönliche Handschrift von Frontfrau Pam gehört –, die zusammen mit einer besonders ausgewählten Produktion diesem ersten Album einer überschwänglichen Realität, die sicherlich nicht den Makel des Scheins hat, Wert verleihen kalt oder gefühllos.

Tags:

NEXT Tiziano Ferro, Stich gegen Mara Maionchi nach Belve: Was es verrät