Roma-Mailand, von Rot über Celik bis hin zu Girouds Händen: Marciniaks Entscheidungen im Olimpico

Der polnische Schiedsrichter Marciniak ist ein großer Experte und lässt ein Spiel, dessen Einsätze offensichtlich für Spannung sorgen, nicht außer Kontrolle geraten, auch wenn er unter Umständen Proteste von beiden Seiten erhält. In der ersten Hälfte gibt es drei kritische Situationen, die Diskussionen auslösen. In der 7. Minute rennt Dybala beim Wiederanpfiff davon, schlüpft zwischen zwei Rossoneri-Spielern hindurch und Kalabrien stellt ihm absichtlich ein Bein: Marciniak lässt los, Roma wird wütend – insbesondere De Rossi – und fordert eine gelbe Karte, die aber nicht eintrifft. In der 31. Minute blieben die Giallorossi bei zehn Mann: Leao rutschte nach links, Celik brachte ihn mit einem freiwilligen Schiebeeingriff zu Fall, bei dem die Absicht und Unvorsichtigkeit des Balls deutlich wurde.

Urteil

Marciniak zeigt direkt Rot, eine Entscheidung, die die Debatte entfacht. In der 42. Minute kam es schließlich zu einer Verwechslung im Giallorossi-Bereich, wobei Milan nach vorne geworfen wurde: Der Ball rutschte über Körper und sogar über einige Hände und Marciniak wurde zum Monitor gerufen. Urteil: Foul zugunsten der Roma, im Vergleich zu Mancini ist es Giroud, der den Ball zuerst berührt. Erwähnenswert ist in der Anfangsphase der ersten Spielhälfte auch eine kräftige „Umarmung“ von Bove an Tomori im Giallorossi-Bereich: Marciniak pfeift einen gefährlichen Spielzug des AC-Milan-Verteidigers auf Svilar.

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