Irene Bertini, ein neues Juwel in der Mine der Damenfolie

Italien hat gerade zum dritten Mal in Folge die Medaillentabelle bei den Fecht-Europameisterschaften gewonnen. Das Florett der Frauen war wieder einmal die Waffe der Protagonistin für die blauen Farben mit einem doppelten Gold zwischen der Einzelperson (Arianna Errigo) und dem Team. Florett ist wirklich eine Exzellenz nicht nur des Fechtens, sondern des gesamten italienischen Sports, wobei die italienische Schule absolut zu den besten der Welt gehört und Saison für Saison in der Lage ist, unglaublichen Ersatz zu finden. Zu den neuen Generationen, die bereit sind, die Szene zum Leuchten zu bringen Da ist definitiv Irene Bertini.

Der Personalausweis zeigt 19 Jahre für das Mädchen, das in Pisascherma aufgewachsen ist. Dieselbe Region und dieselbe Stadt wie ein großer Protagonist der italienischen Folie der letzten zehn Jahre wie Martina Batini. Irene hofft sicherlich, die Karriere ihrer Mitbürgerin nachzuzeichnen, die Olympia-, Welt- und Europamedaillen gewonnen hat.

Auf Jugendebene waren die bisherigen Ergebnisse wirklich hervorragend. 2022 Silber bei der Jugend- und Kadetten-Europameisterschaft in Novi Sadverlor im Finale gegen die Britin Stutchbury, die in Basel gerade Bronze geholt hatte, und verlor das Halbfinale gegen Arianna Errigo mit 15-14. In diesem Jahr dann erneut Silber im Einzel, allerdings bei den Jugend- und Kadetten-Weltmeisterschaften in Riad, wo sie erst im letzten Stoß gegen die Chinesin Guo verlor.

Der Weltmeistertitel kam jedoch nur wenige Tage später mit dem Team. Bertini war Teil des Quartetts, das die oberste Stufe des Podiums erklomm zusammen mit ihren Begleitern Pinna, Molinari und Collini. Außergewöhnliche Ergebnisse und auch bestätigt durch den zweiten Platz in der Weltrangliste knapp hinter ihrer Landsfrau Vittoria Pinna und vor der anderen Italienerin Matilde Molinari.

Nach den in Riad erzielten Ergebnissen wurde auch Stefano Cerioni nach oben gerufen. Tatsächlich nahm der Toskaner am Großen Preis von Shanghai teil, Außerdem schaffte sie es, sich für das Hauptfeld zu qualifizieren, wo sie in der ersten Runde im blauen Derby gegen Aurora Grandis (15-13) verlor. Ein erster Vorgeschmack auf etwas, das vielleicht schon in der nächsten Saison zur Gewohnheit werden wird, für ein weiteres Talent des wunderbaren italienischen Floretts.

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