Das Telefon klingelt, der Anrufer ist Luciano Spalletti: „Ich muss mich bei Ihnen entschuldigen“ | Nur wenige Stunden vor dem Spiel

Das Telefon klingelt, der Anrufer ist Luciano Spalletti: „Ich muss mich bei Ihnen entschuldigen“ | Nur wenige Stunden vor dem Spiel
Das Telefon klingelt, der Anrufer ist Luciano Spalletti: „Ich muss mich bei Ihnen entschuldigen“ | Nur wenige Stunden vor dem Spiel

Ohne Zaccagnis Tor in der 98. Minute wäre Italien aus der EM 2024 ausgeschieden. Nun treten die Azzurri im Achtelfinale gegen die Schweiz an

Es ist zum jetzigen Zeitpunkt nicht bekannt, ob das prächtig ist Tor von Mattia Zaccagni in der 98. Minute gegen Kroatien schöner oder nützlicher war. Seit einigen Stunden sind wir uns jedoch sicher, dass die italienische Nationalmannschaft ohne den „Del Piero-ähnlichen“ Abschluss des Lazio-Stürmers bereits im Flugzeug zur Rückkehr nach Italien sitzen würde.

Stattdessen gelang es den Azzurri in letzter Minute, sich für die Meisterschaft zu qualifizieren Achtelfinale der EM 2024. Sie werden sich nächsten Samstag wiedersehen gegen die furchteinflößende Schweizdie ihre Gruppe auf dem zweiten Platz hinter Gastgeber Deutschland beendeten.

Unmittelbar nach dem Spiel gegen Kroatien der technische Kommissar Luciano Spalletti machte seiner Anspannung in einer Pressekonferenz Luft während des Rennens angesammelt. Der ehemalige Roma- und Napoli-Trainer, der sofort sehr nervös wirkte, griff einige Journalisten an, die ihm Defensivverhalten vorwarfen.

Ein weiterer Grund, der den italienischen Trainer dazu bewogen hat, sich in der Presse zu äußern, sind die Behauptungen einiger über einen mit der Mannschaft geschlossenen Pakt. Eine Vereinbarung, die den größten Effekt erzielt hätte die Mannschaft, die gegen Kroatien aufs Feld ging.

Luciano Spalletti, die Nervosität liegt hinter ihm: Was er vor der Schweiz geschafft hat

In Wirklichkeit Spallettis Nervosität Das zeigte sich bereits nach der deutlichen Niederlage gegen Spanien im zweiten Gruppenspiel. Mit einer so enttäuschenden Leistung seiner Jungs gegen die Furie Rosse hatte der Trainer aus Certaldo nicht gerechnet.

Daher richtete sich die Kritik gegen das Team und die Gerüchte über eine Umkleidekabine in Aufruhr und nicht in völliger Übereinstimmung mit dem technischen Kommissar. Der Seufzer der Erleichterung über Zaccagnis Ausgleichstreffer gegen die Kroaten veranlasste Spalletti dann, sich in der Pressekonferenz auszutoben.

Kluft zwischen Spalletti und den Azzurri (LaPresse) – Ilovepalermocalcio.com

Luciano Spalletti ruft den Journalisten an: In der Casa Azzurri kehrt Frieden ein

Der toskanische Trainer griff insbesondere einige Reporter an, von denen einer während der Pressekonferenz nach dem Spiel heftigen Beschimpfungen ausgesetzt war. Nachdem ich ein Mindestmaß an Gelassenheit wiedergefunden habe, Mitten in der Nacht rief Spalletti den Reporter an in Frage, sich bei ihm zu entschuldigen.

Der Riss scheint überwunden zu sein, zumindest bis zum nächsten negativen Ergebnis für die Nationalmannschaft. Es scheint klar, dass Spalletti nicht in der Lage war, in die Köpfe seiner Spieler einzudringen und seine taktischen Vorgaben durchzusetzen. Italien spielt sanften und vorhersehbaren Fußball, Lichtjahre von der „Spalettschen“ Vision entfernt. Wird ihm das rechtzeitig zum Spiel gegen die Schweiz gelingen?

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