Kleine französische Bomben: Renault 5 Alpine Turbo, das erste Mal vergisst man nie

Kleine französische Bomben: Renault 5 Alpine Turbo, das erste Mal vergisst man nie
Kleine französische Bomben: Renault 5 Alpine Turbo, das erste Mal vergisst man nie

Es erreicht 185 km/h. Um es noch einmal zu machen desto schärfer das angerührte Rezeptvom Markt bereits mit über 56.000 produzierten Einheiten belohnt, Dort Tatsächlich wählt Renault den logischsten Weg, einerseits um die sportliche Klientel zu kitzeln, die die ersten Siege der aufgeladenen gelben Transalpine-Einsitzer in der Top-Formel miterlebte, und andererseits um leicht die Leistung zu steigern und die inzwischen spürende Konkurrenz zu verärgern Interesse an dieser Lösung. Das Ergebnis der Annahme von a Garrett T3 Turbolader wassergekühlt (jedoch ohne Ladeluftkühler) ist, dass der bekannte 1.397 cm³ große Vierzylinder 110 PS leisten kann, allerdings bei 6.000 U/min, statt 6.400. Reicht aber aus, um 185 km/h zu erreichen und in nur 9,1 Sekunden von 0 auf 100 zu sprinten (das Leergewicht beträgt lediglich 870 kg).

Es ist an den Aufklebern zu erkennen. Auch um all diesen Überschwang einzudämmen Die hinteren Bremsen sind jetzt Scheibenbremsen, während äußerlich seit 1983 der Schriftzug „Turbo“ (unvermeidlich für jeden Kompressor-Sportwagen der 80er Jahre) den Alpine-Schriftzug ersetzt hat. Es gibt jedoch auch neu gestaltete Leichtmetallfelgen, wiederum 13 Zoll (kombiniert mit 175/60-Reifen), die von denen des R5 Turbo inspiriert sind und leider auch eine anonymer rechteckiger Rückspiegel ersetzt das aerodynamische Modell des Alpine mit Saugmotor.

Völlig neues Dashboard. Innen ist die Polsterung nun nüchterner: Die Sitze haben eine andere Form, eckiger und mit ausgeprägteren Seiten und auch das Armaturenbrett ist neu. Anders Form der Instrumententafel Neben den Grafiken und in der Mitte des Armaturenbretts befindet sich nun eine klobige Kunststoffkonsole, in der neben den Heizungsreglern auch das Voltmeter und die Öldruckanzeige untergebracht sind.

Es gibt auch die seltene „Coppa“-Version. Servolenkung und elektrische Fensterheber erscheinen in der Liste der Optionen, während das Auto 1984 auf den Markt kam umbenannt in Lauréate Turbo: Zu diesem Anlass werden die Stoßfänger in der gleichen Farbe wie die Karosserie lackiert, die getönten Scheiben entfallen und das Gesamtbild wird bürgerlicher. Nichts zu tun mit den 706-Exemplaren in der „Coppa“-Version, also jenen, die für den Einsatz in der Einzelmarken-Trophy vorgesehen sind – eingeweiht mit dem R5 im LS-Trimm mit einem speziellen Tuning-Kit und fortgesetzt mit den Alpines mit Saugmotor –, ausgestattet mit steifere Federungen und überdimensionierte Bremsen und, wenn es für den Rennsport ausgelegt ist, mit einem Feuerwehrset und einem Überrollkäfig ausgestattet. Sogar ein junger Mann Jean Alesi begann seine Rennkarriere, indem er 1984 französischer Meister wurde mit dem 5 Alpine Turbo und die bereits hohen Preise, da das Modell in weniger als der Hälfte der Stückzahl (23.425) im Vergleich zu seiner Saugschwester produziert wurde, sind recht hoch und 20.000 Euro überschreiten.

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